Damit unsere Kommunen lebenswert bleiben

Unsere Städte und Gemeinden sollen sich gut und nachhaltig nach den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger entwickeln können. Dabei unterstützen wir sie – für starke Zentren, eine klimagerechte Innenentwicklung und identitätsstiftende Baukultur.

Stadt Waghäusel

Altstadtansicht Ulm auf Stadtmauer, Metzgertum Fischerviertel bis zum Ulmer Münster

Die Gestalt unserer Städte und Dörfer wird durch die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und technischen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt. Jede historische Epoche hinterlässt Spuren in den Stadtgrundrissen, im baulichen Bestand und in der gesamten Landschaft.

Nähere Luftbildaufnahme auf das Ulmer Münster und Umgebung

Die Planung der Kommunen steht im Zusammenhang mit den regional und landesplanerisch vorgegebenen Zielen. Sie soll die gesellschaftlichen Aufgabenstellungen in wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und ökologischer Hinsicht berücksichtigen und zu einer hohen Qualität der Baukultur beitragen.

Die Qualität von Bauten, Infrastrukturprojekten, Stadt- und Freiräumen ist ein wichtiger Faktor für Lebensqualität. Das Land unterstützt daher Kommunen, die einen Gestaltungsbeirat als unabhängiges, beratendes Sachverständigengremium einsetzen wollen.

Baukultur umfasst alle Aspekte, die die Qualität der gebauten Umwelt bestimmen. Neben der Architektur und dem Städtebau gehören dazu auch die Landes-, Stadt- und Siedlungsentwicklung, der Ingenieurbau, die Innenarchitektur, der Garten- und Landschaftsbaus sowie der Umgang mit dem kulturellen Erbe aus vorhergehenden Epochen.

Aktuelles zu Stadtentwicklung und Baukultur

Rathausplatz Unterharmersbach in Zell am Harmersbach

Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsdurchfahrt Unterharmersbach“ in Zell am Harmersbach wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit rund 1,28 Millionen Euro hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen die Sanierung gefördert.

Ehemalige Chapel auf dem Hospitalgelände in Heidelberg

Projekte in Heidelberg, Villingen-Schwenningen und Bruchsal erhalten in diesem Jahr eine Förderung für nichtinvestive Städtebauprojekte.

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL (l.) und Ministerin Nicole Razavi MdL (r.) überreichen den Lehmbaupreis in der Kategorie Wohnungsbau für die Mehrgenerationen-Wohn- und Lebensgemeinschaft Mühlenbächle

Vier herausragende Lehmbauprojekte in Sexau, Schwäbisch Gmünd, Walheim und Karlsruhe wurden mit dem Innovationspreis Lehmbau BW ausgezeichnet.

Gutachten zu Hemmnissen und Erfolgsfaktoren multifunktionaler Innenstädte und Ortszentren veröffentlicht

Ministerin Razavi: „Die Wohn- und Lebensqualität in Eschbach konnte durch die Städtebauförderung weiter verbessert werden.“

v.l.: Bernd Düsterdiek, Deutscher Städte- und Gemeindetag, Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, Hilmar von Lojewski, Deutscher Städtetag

Ministerin Razavi: „Wir müssen unsere Städte und Gemeinden gemeinsam weiterdenken und weiterentwickeln – im Sinne einer neuen „Um-Baukultur“.“

Hotel Rheingold im städtebaulichen Erneuerungsgebiet Ortskern II in Gailingen

Mit rund 1,64 Millionen Euro hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme gefördert.

Zwei Schwestern in einer Nestschaukel auf dem Spielplatz

Ministerin Nicole Razavi MdL: „Wir wollen mit den Mitteln des Investitionspaktes die Stadt- und Ortskerne beleben und den Klimaschutz stärken.“

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat die Sanierung mit rund 2,39 Millionen Euro gefördert.

Das Land fördert nichtinvestive Projekte in Tübingen, Ravendsburg, Ostfildern und Tengen mit insgesamt rund 337.000 Euro.

Personen stehen in einem Kreis in einer Eingangshalle

Staatssekretärin Lindlohr besucht beispielgebende Projekte in Karlsruhe, Ludwigsburg, Stuttgart, Wendlingen und Aalen

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat die Erneuerungsmaßnahme mit rund 4,05 Millionen Euro unterstützt.

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg hat das Kompetenzzentrum Wohnen BW weiterentwickelt.

Städte und Gemeinden können ab sofort eine finanzielle Unterstützung für die Jahre 2025 und 2026 beantragen.

Ministerin Nicole Razavi bei der Verleihung des Staatspreises Baukultur 2024

Ministerin Razavi: „Damit setzen wir ein Zeichen für eine neue Umbaukultur und würdigen herausragende Antworten auf die aktuellen Fragen beim Planen und Bauen.“

Damit unsere Kommunen lebenswert bleiben

Spuren der Geschichte

Gemeinden und Städte gestalten

Gestaltungsbeiräte

Architektur fördern

Aktuelles zu Stadtentwicklung und Baukultur

„Ortsdurchfahrt Unterharmersbach“ erfolgreich erneuert

Projekte in Heidelberg, Villingen-Schwenningen und Bruchsal gefördert

Innovationspreis Lehmbau BW verliehen

Gutachten veröffentlicht

Erfolgreicher Abschluss der Ortskernsanierung in Eschbach

Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik

„Ortskern II“ in Gailingen erfolgreich saniert

Landes-SIQ: Land fördert 29 Kommunen mit 15 Millionen Euro

Ortskern von Bonfeld erfolgreich saniert

NIS-Förderung für vier Städte und Gemeinden

Nachhaltig Bauen: Staatssekretärin Lindlohr auf Sommertour

Ortszentrum von Gemmingen erfolgreich saniert

Neue Beratungsgutscheine für Kommunen

Gestaltungsbeiräte werden gefördert

Staatspreis Baukultur 2024 verliehen