Städtebau

Städtebaumaßnahme „Ortsdurchfahrt Unterharmersbach“ in Zell am Harmersbach beendet

Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsdurchfahrt Unterharmersbach“ in Zell am Harmersbach wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit rund 1,28 Millionen Euro hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen die Sanierung gefördert.

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Rathausplatz Unterharmersbach in Zell am Harmersbach
Fürstenberger Hof

„Zell am Harmersbach ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine Stadt und vor allem ihre Bürgerinnen und Bürger von der Städtebauförderung profitieren. Die Wohn- und Lebensqualität konnte durch die städtebauliche Erneuerung weiter verbessert werden“, erklärte Ministerin Nicole Razavi MdL.

„Die Städtebauförderung bringt viele Vorteile für die Stadtentwicklung“, so die Ministerin weiter.  „Quartiere werden aufgewertet, Brachflächen neu genutzt und es kann dringend benötigter Wohnraum entstehen.“ Zudem löse jeder Fördereuro durchschnittlich acht weitere Euro an Folgeinvestitionen aus, so Razavi. Davon profitierten ganz besonders auch das regionale Baugewerbe und das Handwerk. „In Zell am Harmersbach wurden durch die Städtebaufördermittel rund 22 Millionen Euro Bauinvestitionen ausgelöst – und damit ein Vielfaches unserer Finanzhilfen.“

Dringend benötigter Wohnraum geschaffen

Im Jahr 2007 wurde das Sanierungsgebiet „Ortsdurchfahrt Unterharmersbach“ in die Programme der Städtebauförderung aufgenommen. Seitdem hat sich vor allem die Wohnsituation im Ortskern spürbar verbessert: Insgesamt sind im Zuge der städtebaulichen Erneuerung 22 neue Wohnungen entstanden - 8 durch Umnutzung und 13 durch Modernisierung. Durch die Maßnahmen wurde nicht nur der Gebrauchswert der Gebäude erhöht, sondern auch das gesamte Gebiet aufgewertet. Auch Baulücken konnten geschlossen werden. Die Stadt hat die privaten Baumaßnahmen mit einer Förderung in Höhe von 25 Prozent des zuwendungsfähigen Aufwands unterstützt.

Freiflächenkonzept umgesetzt

Auch im öffentlichen Raum hat sich viel getan. Die Freiflächen beim Kloster und des Kirchplatzes wurden neugestaltet. Der weiter ausgebaute Fußweg entlang des Harmersbachs lädt zum Flanieren ein. Viele Gehwege konnten durch Zukauf privater Freiflächen oder durch Abbrüche maroder Gebäude verbreitert werden. Der Rathausplatz wurde neugestaltet und bietet den Bürgerinnen und Bürger nun deutlich mehr Aufenthaltsqualität. Ferner wurde der öffentliche Parkplatz an der Fabrikstraße fertig gestellt. Die Gestaltungsmaßnahmen wurden vor allem von örtlichen Bauunternehmen durchgeführt.

Ministerin Nicole Razavi: „Unsere Städtebaufördermitteln konnten in Zell am Harmersbach viel Gutes bewirken. Die Wohnsituation hat sich verbessert und der öffentliche Raum wurde aufgewertet. Die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich hier nun spürbar wohler.“

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Von links: Thomas Welz (Fachbereichsleiter Liegenschaften und Geoinformation, Stadt Lörrach), Dieter Heß (Referatsleiter Vermessungs- und Geoinformationstechnologie, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg), Marion Dammann (Landrätin Landkreis Lörrach), Esther Keller (Regierungsrätin und Vorsteherin Bau- und Verkehrsdepartment Basel-Stadt), Jörg Lutz (Oberbürgermeister Stadt Lörrach), Marco Muchenberger (Bürgermeister Gemeinde Inzlingen), Nikolai Iwangoff Brodmann (Gemeindepräsident Gemeinde Bettingen), Markus Scherrer (Kantonsgeometer Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt), Carolin Wenk (LRA Lörrach Fachbereich Vermessung & Geoinformation), Alain Wicht (Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Beauftragter für die Landesgrenze in der Schweiz)
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