Wiedervermietung

Wiedervermietungsprämie weiterhin gut nachgefragt: 2023 konnten 191 länger leerstehende Wohnungen für den Wohnungsmarkt zurück gewonnen werden

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Person reicht einer anderen Person einen Schlüssel mit hausförmigem Anhänger, Nahaufnahme der Hände

Dank der Wiedervermietungsprämie des Landes sind im vergangenen Jahr 191 (2022: 184 Wohnungen) zuvor lange leerstehende Wohnungen in insgesamt 50 Städten und Gemeinden Baden-Württembergs wiedervermietet worden.

Dabei wurden insgesamt rund 284.000 Euro an Prämien an die Kommunen ausbezahlt. Die meisten Wiedervermietungen gab es in Schwäbisch Gmünd (24 Wohnungen), Sindelfingen (18), Backnang (11) und Weinstadt (10). Seit dem Start der Prämie im Juli 2020 konnten damit insgesamt 447 Wohnungen für den Wohnungsmarkt zurückgewonnen werden.

Die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, sagte: „Ich freue mich über jede leerstehende Wohnung, die wir für den Wohnungsmarkt zurückgewinnen können. Die Wiedervermietungsprämie funktioniert: letztes Jahr wurden noch mehr Wohnungen wiedervermietet und noch mehr Prämien an die Kommunen ausbezahlt als im Vorjahr. Das sind gute Nachrichten. So aktivieren wir die Wohnreserven, die im Bestand schlummern. Denn jede Wohnung zählt.“

Im Juli 2020 hat die Landesregierung die Wiedervermietungsprämie eingeführt. Diese Maßnahme belohnt Kommunen, die mithelfen, länger leerstehende Wohnungen wieder zu vermieten. Das Land bezahlt dabei pro reaktivierter Wohnung zwei Netto-Monatskaltmieten (maximal 2.000 Euro), wenn eine Wohnung wiedervermietet wird, die zuvor mindestens sechs Monate leer stand.

„Bei der Wiedervermietungsprämie handelt es sich ganz bewusst um keine große Summe. Die Prämie soll vor allem Bewusstsein für das Problem schaffen und ist nicht selten der letzte Anstoß, um eine leerstehende Wohnung wieder zu vermieten. Die Zahlen belegen, dass sich auch mit kleinen Anreizen etwas bewirken lässt“, sagte die Ministerin.

Hinweis an die Redaktionen

Eine Übersicht über die Kommunen, an die im Jahr 2023 Wiedervermietungsprämien gezahlt wurden, ist angefügt. Aus Datenschutzgründen können vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen keine weiteren Details veröffentlicht werden.

Weitere Meldungen

Rathausplatz Unterharmersbach in Zell am Harmersbach
Städtebau

„Ortsdurchfahrt Unterharmersbach“ erfolgreich erneuert

Übergabe der LEP-Bürgerempfehlungen
Landesentwicklungsplan

Frühzeitige Beteiligung zum Landesentwicklungsplan abgeschlossen

Ehemalige Chapel auf dem Hospitalgelände in Heidelberg
Städtebau

Projekte in Heidelberg, Villingen-Schwenningen und Bruchsal gefördert

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL (l.) und Ministerin Nicole Razavi MdL (r.) überreichen den Lehmbaupreis in der Kategorie Wohnungsbau für die Mehrgenerationen-Wohn- und Lebensgemeinschaft Mühlenbächle
Lehmbau

Innovationspreis Lehmbau BW verliehen

Symbolbild Innenstadt
Städtebau

Gutachten veröffentlicht

Präsentation der frühkeltischen Grabkammer
Denkmalschutz

Spektakuläre Grabkammer der frühen Kelten bei Riedlingen entdeckt

Eine Person reicht einer anderen Person einen Schlüssel mit hausförmigem Anhänger, Nahaufnahme der Hände
Wiedervermietung

Wiedervermietungsprämie: Zusätzliche Erfolgsprämie für Kommunen

Antrag auf Wohngeld mit Kugelschreiber und Münzgeld
Wohngeld

Land weitet Unterstützung für einkommensschwache Haushalte aus

Kindertagesstätte Blumenwiese in Buggingen
Städtebauförderung

Städtebaumaßnahme in Buggingen abgeschlossen

Veranstaltungsgrafik Less TRÄSH
Symposium

„LESS TRÄSH: Schluss mit Bauteilen für die Tonne“

Hauptstraße 21 in Eschbach
Städtebauförderung

Erfolgreicher Abschluss der Ortskernsanierung in Eschbach

Ministerialdirektor Dr. Christian Schneider besucht die untere Vermessungsbehörde im Landratsamt Biberach
Vermessung

Besuch der unteren Vermessungsbehörde in Biberach

v.l.: Bernd Düsterdiek, Deutscher Städte- und Gemeindetag, Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, Hilmar von Lojewski, Deutscher Städtetag
Stadtentwicklung

Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik

Hotel Rheingold im städtebaulichen Erneuerungsgebiet Ortskern II in Gailingen
Städtebauförderung

„Ortskern II“ in Gailingen erfolgreich saniert

Von links: Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Dr. Wolfgang Zoll, Bürgermeister Gemeinde Reichenau, Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Karl Wehrle, Vorstandsvorsitzender Stiftung Welterbe Klosterinsel Reichenau
UNESCO-Welterbe

WahreWunderBänke eingeweiht