Sportstätten

Rund 25,5 Millionen Euro für kommunale Sportstätten

Volleyballspielerinnen und -spieler in der geförderten MC Arena

Rund 25,5 Millionen Euro für die Sanierung und den Ausbau von kommunalen Sportstätten in städtebaulichen Erneuerungsgebieten

Ministerin Nicole Razavi: „Sportstätten sind Orte der sozialen Integration, sie bieten dem Sport und damit den Menschen eine Heimat.“

Mit rund 25,5 Millionen Euro Bundes- und Landesfinanzhilfen fördert das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen in diesem Jahr die Sanierung und den Ausbau von kommunalen Sportstätten im Land. Dies teilte Ministerin Nicole Razavi MdL heute in Stuttgart mit. Insgesamt 38 Sportstätten erhalten eine Förderung im Rahmen des Investitionspakts Sportstätten (IVS), darunter 23 neue sowie 15 laufende Maßnahmen.

„Sport ist viel mehr als nur Bewegung“, sagt Ministerin Nicole Razavi: „Sport ist auch Begegnung, Gesundheit, Engagement und Leidenschaft. Im Sport kommen Menschen aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten zusammen. Hier wird die Gemeinschaft richtig lebendig.“ Entsprechend seien auch die Sportstätten im Land mehr als das Dach über dem Kopf oder das Wasser im Becken: „Sportstätten sind Orte der sozialen Integration, sie bieten dem Sport und damit den Menschen eine Heimat. Die wenigsten Sportvereine im Land können dabei auf eigene Hallen zurückgreifen. Deshalb sind die kommunalen Sportstätten auch so wichtig: Auf gute kommunale Turnhallen, Rasenplätze und Schwimmbäder sind unser Schul-, Vereins- und Breitensport gleichermaßen angewiesen. Sie zu fördern, ist deshalb eine wichtige Ergänzung unserer bewährten Programme der Städtebauförderung“, so die Ministerin.

Die Fördermittel sind Teil des Bund-Länder-Investitionspakts Sportstätten (IVS). Einen Antrag konnten Kommunen stellen, die im Städtebauförderungsprogramm des Landes aufgenommen sind. Voraussetzung ist, dass die Sporteinrichtungen in einem städtebaulichen Erneuerungsgebiet liegen oder diesem dienen. Bis zum Ende der Antragsfrist gingen beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen insgesamt 92 Anträge der Städte und Gemeinden im Land ein.

Die Mittel sind begehrt: Das Programm ist auch in diesem Jahr um mehr als das dreieinhalbfache überzeichnet. „Sportstätten sind nach wie vor besonders häufig vom Sanierungsstau betroffen und der Bedarf bei den Kommunen ist groß. Mit der Förderung setzen wir wichtige Impulse für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung“, so Ministerin Razavi.

Das wird gefördert

Gefördert werden die Sanierung und der Ausbau sowie in Ausnahmefällen auch ein Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen, die primär der Ausübung von Sport dienen. Darunter fallen auch Freibäder und Schwimmhallen, die für den Schul-, Vereins- und Breitensport genutzt werden und in kommunalem Eigentum sind. Kur- und Erlebnisbäder sind ausgenommen. Wichtig ist, dass die Vorhaben möglichst zügig umgesetzt werden. Der Bewilligungszeitraum läuft bis 30. April 2026.

„Baulich gut ausgestattete und barrierefreie Sportstätten sind als Teil der Daseinsvorsorge unerlässlich. Ich bin sehr froh, dass wir die Kommunen bei der Sanierung und Weiterentwicklung ihrer Anlagen unterstützen können“, so die Ministerin. Der Bund stellt im Jahr 2022 rund 13,9 Millionen Euro zur Verfügung; das Land ergänzt diese Mittel mit weiteren rund 11,6 Millionen Euro. 

Weitere Informationen

Programmliste IVS Sportstättenförderung 2022 - alphabetisch (PDF)

Programmliste IVS Sportstättenförderung 2022 - nach Kreisen (PDF)

www.stadterneuerung-bw.de

 

Porträt von Ministerin Nicole Razavi

Nicole Razavi

Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen

Zur Biografie
Zisterzienserkloster Maulbronn
  • Denkmalschutz

UNESCO-Welterbetag am Sonntag, 4. Juni

Gruppe Seniorinnen und Senioren beim gemeinsamen Frühstück
  • Neues Wohnen

Land startet ersten Projektaufruf „Neues Wohnen“

Screenshot Dachdecker Podcast
  • Interview

Dachdecker-Podcast mit Bauministerin Razavi

Symbolische Scheckübergabe im Rahmen der Denkmalförderung; von links: Katrin Schindele MdL, Regina Krknjak; Josef Krknjak; Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen; Thomas Hentschel MdL
  • Denkmalschutz

Erste Tranche Denkmalförderung 2023

Frau freut sich mit Smartphone
  • Landesbauordnung

Land erleichtert die Errichtung von Mobilfunkmasten

Bildercollage des Reallabors Wohnen in Stuttgart-Rot
  • Wohnraumoffensive

Landesweites Schaufenster für beispielgebende Projekte

Bundesgartenschau BUGA Heilbronn 2019
  • Baukultur

Land lobt Staatspreis Baukultur 2024 aus

Moderner Wohnblock mit Grünanlage
  • Wohnraumförderung

Weiterhin hohe Nachfrage nach sozialer Wohnraumförderung

v.l.n.r.: Martin Haas (haascookzemmrich STUDIO 2050), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Ulrich Röhlen (2. Obmann des Normenausschusses Lehmbau, 2. Vorsitzender des Dachverbands Lehm e.V.), Ministerin Nicole Razavi MdL, Moderatorin Jutta Fuchs, Waldemar Eider (eiwa Lehmbau GmbH) und Martin Rauch (Lehm Ton Erde Baukunst GmbH).
  • Wohnraumoffensive

Rückblick aufs Lehmbauforum BW

Videoausschnitt: Ministerin Nicole Razavi MdL bei der Veranstaltung Mobilitätsimpulse
  • Landesentwicklung

Video zur Veranstaltung „MobilitätsImpulse“ am 26. April

Ministerin Razavi eröffnet das Reallabor Wohnen in Stuttgart-Rot
  • Wohnraumoffensive BW

Vierte Förderrunde „Patenschaft Innovativ Wohnen BW" startet

Blick auf das Sternen-Areal in Östringen
  • Städtebau

Ausschreibung für Landes-SIQ startet

Luftbild vom Quartier Kanadaring in Lahr
  • Städtebau

Land bewilligt 239 Millionen Euro Städtebauförderung

Innenentwicklung
  • Flächenmanagement

Land stärkt Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“

Fünf Frauen stehen an einem Hochbeet und gärtnern.
  • Städtebauförderung

Nichtinvestive Städtebauförderung (NIS) 2023

Emmendinger Straße 2, Waldhornareal, in Sexau
  • Denkmalschutz

Letzte Tranche zu „Wohnen im Kulturdenkmal“

Ministerin Nicole Razavi MdL bei der Urkundenübergabe zur regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken
  • Baukultur

Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken

Junges Paar schaut mit dem Handwerker auf Baupläne ihrer Wohnung
  • Wohnraumoffensive

Neue Beratungsprämie am 1. April gestartet

Verabschiedung der neuen Regierungsbaumeisterinnen und Regierungsbaumeister 2023
  • Baureferendariat

Die neuen Regierungsbaumeisterinnen und -baumeister 2023

Das Land stellt digitale Daten der Raumordnung ab sofort allen Bürgern und Interessierten auf dem neuen Geoportal Raumordnung BW zur Ansicht und zum Download kostenlos zur Verfügung.
  • Geodaten

Neues Geoportal Raumordnung

Ein Holzdach im Bau
  • Baurecht

Bauen mit Holz wird einfacher

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht den Mensa-Neubau der Martin-Luther-Schule in Bad Cannstatt. Von links nach rechts: Volker Auch-Schwelk (N!BBW-Dienstleister Sustainable Strategies), Gerd Kinzkofer (Architekturbüro Harris&Kurrle), Eberhard Kühnemann, Schulleiter Markus Dölker, Philipp Forstner (Schulverwaltungsamt Stadt Stuttgart, Leiter Abteilung Schulbetrieb und Schulservice), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Till Albert (Hochbauamt Stadt Stuttgart), Christina Högerl (Büro nps Ulm, N!BBW-Projektdokumentation), Stephan Herrmann (Hochbauamt, Stadt Stuttgart), Talat Tuncay (Hochbauamt, Stadt Stuttgart).
  • N!BBW

Nachhaltiges Bauen in der Praxis mit N!BBW

Oberes Tor in Pfullendorf im Landkreis Sigmaringen
  • Denkmalschutz

Land fördert 52 Kulturdenkmale mit rund 6,1 Millionen Euro

Agnes-Schultheiß-Platz in der Weststadt in Ulm
  • Städtebauförderung

Tag der Städtebauförderung 2023

Präsentation des Buchs „Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg. Architektur und Selbstdarstellung des reichsfreien Adels und geistlicher Herrschaften zwischen 1450 und 1950“. V.l.n.r.: Ministerialdirektor Dr. Christian Schneider, Buchautor Dr. Christian Ottersbach, Prof. Dr. Ulrike Plate, Abteilungsdirektorin der Bau- und Kunstdenkmalpflege am LAD, und Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des LAD.
  • Denkmalpflege

„Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg“