„Unsere Denkmale sind mehr als alte Mauern – sie sind gelebte Geschichte, sichtbare Erinnerung und ein Teil unserer Identität. Ihr Wert bemisst sich nicht in Zahlen, sondern in dem, was sie für uns bedeuten: Heimat, Kultur, Orientierung. Ob weltberühmtes Schloss oder stilles Wegkreuz – sie sind unbezahlbar und unersetzlich“, sagte Ministerin Razavi. „Die Denkmalreise ist für mich jedes Jahr ein ganz persönlicher Höhepunkt. Ich freue mich darauf, an vertrauten Orten neue Geschichten zu entdecken, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und zu erleben, mit wie viel Herzblut und Leidenschaft Denkmale gepflegt und bewahrt werden. Das macht die Reise zu etwas ganz Besonderem für mich – und jedes Jahr wieder zu einer echten Inspiration“, so die Ministerin.
Im Rahmen der Denkmalreise 2025 besucht Ministerin Nicole Razavi MdL am 10. September Mannheim und Seckach-Großeicholzheim sowie am 11. September Konstanz, Donaueschingen und Villingen-Schwenningen. Den Auftakt der Reise gestaltet die Staatssekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Andrea Lindlohr MdL, bereits am 8. und 9. September mit Besuchen in Hausen am Tann, Altheim-Heiligkreuztal, Tübingen, Eberdingen, Großsachsenheim und Stuttgart.
Programm der Denkmalreise
9.45 – 11.15 Uhr | Vorgeschichtliche Höhensiedlung auf dem Lochenstein, Hausen am Tann
Parkplatz beim Lochenstein, 72361 Hausen am Tann
Treffpunkt: Parkplatz beim Lochenstein, 48°13'10.4"N 8°50'59.6"E | Majestätisch thront der Lochenstein am Albtrauf bei Hausen am Tann – mit weitem Blick über das Neckartal bis in die Alpen. Doch der imposante Fels ist weit mehr als nur ein beliebtes Ausflugsziel: Er birgt eine 6000-jährige Geschichte, die nun Schritt für Schritt ans Licht kommt. Seit über 100 Jahren bekannt, wird der Lochenstein aktuell durch die Universität Tübingen und das Landesamt für Denkmalpflege systematisch erforscht. Die Funde sind außergewöhnlich: Tausende Tierknochen, intakte Metallobjekte und ein geheimnisvoller quadratischer Steinbefund legen nahe, dass es sich um einen rituellen Ort aus der frühen Eisenzeit handeln könnte – vielleicht sogar um einen vorgeschichtlichen Opferplatz. Sollte sich diese Deutung bestätigen, wäre der Lochenstein ein bislang einmaliger Fundplatz in Südwestdeutschland – ein Fenster in ein bislang kaum dokumentiertes Kapitel unserer Vergangenheit. Ganz nach dem Motto „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ hält er Wissen bereit, stiftet Identität und ist tief mit der Region verwachsen. |
13.20 – 14.50 Uhr | Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, Heiligkreuztal
Am Münster 7, 88499 Altheim-Heiligkreuztal
Treffpunkt: Eingang Bildungsstätte, zwischen Münster und Herrenhaus | Die ehrwürdige Anlage zählt zu den am besten erhaltenen Klöstern ihrer Art in Baden-Württemberg – und zu den herausragenden Beispielen dafür, wie behutsame Denkmalpflege und moderne Nutzung in Einklang gebracht werden können. Nachdem das Kloster jahrzehntelang leer stand und verfiel, war es der Stefanus-Gemeinschaft und dem Architekten Johannes Manderscheid zu verdanken, dass hier ab 1973 nicht abgerissen, sondern gerettet, restauriert und weitergedacht wurde. |
16.15 – 17.45 Uhr | Siedlung Schafbrühl, Tübingen
Berliner Ring 37 - 77, 72076 Tübingen
Treffpunkt: Berliner Ring 65 | Wer heute über nachhaltiges Bauen, ökologisches Wohnen und soziale Stadtentwicklung spricht, kommt an der Siedlung Schafbrühl in Tübingen nicht vorbei. Bereits 1984/85 wurde hier Realität, was damals noch Vision war – und was heute aktueller ist denn je. |
9.00 – 10.30 Uhr | Schlossscheuer Schloss Hochdorf, Eberdingen
Hemminger Straße 4, 71735 Eberdingen
Treffpunkt: vor dem Gebäude | Im idyllischen Eberdingen-Hochdorf erwacht ein historisches Ensemble zu neuem Leben: Die ehemalige Schlossscheune und der Gutspferdestall des Schlossguts Hochdorf werden derzeit mit großer Umsicht zu einem privaten Fortbildungszentrum und einem öffentlich zugänglichen Kulturzentrum mit Gastronomie umgebaut. Der denkmalgerechte Entwurf setzt auf behutsame Eingriffe, klare Ablesbarkeit von Neu und Alt sowie den sensiblen Umgang mit historischer Substanz. Teilweise unterirdisch realisiert, fügt sich der Neubau zurückhaltend in die Schlossanlage ein. Ein archäologisches Highlight der Umgestaltung ist die derzeitige Grabung im Innenhof, bei der ein römischer Keller freigelegt wurde – ein wertvoller Fund im archäologischen Denkmalbereich der römischen Siedlung Hochdorf. WERT-voll im besten Sinne sind hier unersetzliche Funde, sorgfältige Planung und eine Zukunft, die auf den Fundamenten der Geschichte steht. |
10.55 – 12.25 Uhr | Gräberfeld der frühen Jungsteinzeit, Großsachsenheim
48°56'49.7"N 9°03'16.7"E, 74343 Großsachsenheim
Treffpunkt: 48°56'49.7"N 9°03'16.7"E | Tief unter unseren heutigen Äckern ruht ein kostbares Kapitel Menschheitsgeschichte: Bei Grabungen entlang der geplanten Neckarenztalleitung wurde eine jungsteinzeitliche Siedlung mit seltenem Gräberfeld entdeckt – ein archäologischer Schatz aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrtausends v. Chr. Solche gut erhaltenen Bestattungsplätze aus der Frühzeit bäuerlicher Kultur sind in Südwestdeutschland eine absolute Seltenheit – und deshalb von unschätzbarem wissenschaftlichem Wert. Diese Funde zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll der oft übersehene Ackerboden als Quelle historischer Erkenntnis sein kann. Gleichzeitig führt uns dieser Ort die Bedrohung solcher Spuren durch Erosion und moderner Landwirtschaft eindrücklich vor Augen. WERT‑voll – weil hier Geschichte freigelegt wird, bevor diese Quelle für immer verschwindet. |
14.35 – 15.35 Uhr | Verlagsgebäude Ernst Klett, Stuttgart
Rotebühlstraße 75, 70178 Stuttgart
Treffpunkt: Pforte Tordurchfahrt | Als architektonisches Zeugnis der Nachkriegsmoderne steht das Verlagsgebäude für ein kulturelles Selbstverständnis, das weit über die Welt der Bücher hinausweist. Errichtet zwischen 1952 und 1957 vom Architekten Gero Karrer, verkörpert es das Selbstverständnis einer Stadt, die sich nach dem Krieg neu erfindet – und dabei auf das Buch, das Wort und die Bildung setzt. Heute ist das Verlagsgebäude Teil eines ehrgeizigen Zukunftsprojekts: Der gesamte Klett-Campus wird im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA’27 neu gedacht. In enger Verbindung mit dem historischen Bestand entstehen neue Arbeitswelten, klimagerecht, nachhaltig und urban. Die Geschichte des Kulturdenkmals wird weitergeschrieben. Der Klett-Campus zeigt ganz nach dem Motto „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“, wie verantwortungsvolle Unternehmen Architektur zum Träger ihrer Werte machen – und so ein Stück Stadt- und Kulturgeschichte lebendig halten. |
15.45 – 16.45 Uhr | Villa Knosp, Stuttgart
Rotebühlstraße 72, 70178 Stuttgart
Treffpunkt: vor dem Gebäude | Mitten in Stuttgart steht ein Haus mit Geschichte – und Zukunft: die Villa Knosp. Erbaut 1859 für Rudolf von Knosp – Unternehmer, Gemeinderat und Philanthrop – war die Villa mit ihrer an der englischen Landhausarchitektur und der niederrheinischen Baukunst des 16. Jahrhunderts orientierten Formensprache damals ein revolutionäres Beispiel der Massivbauweise in Stuttgart. Sie gilt als ein Musterbau ihrer Zeit – und ist heute ein Kulturdenkmal mit Signalwirkung. Heute wird sie in diesem Bewusstsein restauriert. Ziel ist die Bewahrung der originalen Bausubstanz und die Wiedergewinnung historischer Ausstattungen. Die Villa Knosp zeigt beispielhaft, wie kulturelles Erbe erhalten, genutzt und in die Zukunft geführt werden kann – ganz im Sinne von WERT-voll. |
10.15 – 11.45 Uhr | Siedlung Reiherplatz, Mannheim
Reiherstraße 29/30, 68309 Mannheim
Treffpunkt: Zwischen Reiherstr. 29 und 30, vor dem Torgebäude | Bezahlbarer Wohnraum für kinderreiche Arbeiterfamilien – das war das zentrale gesellschaftliche Ziel, als zwischen 1918 und 1920 am Reiherplatz in Mannheim-Käfertal die erste städtische Siedlung nach dem Ersten Weltkrieg entstand. Inmitten eines ehemaligen Arbeiterdorfes, das sich im Zuge der Industrialisierung rasant entwickelte, wurde ein visionäres Konzept des sozialen Wohnungsbaus verwirklicht. Die Siedlung Reiherplatz zählt heute zu den bedeutendsten Zeugnissen früher kommunaler Wohnbaupolitik in Mannheim – ihre Bauweise nahm Anleihen an der englischen Gartenstadtbewegung und zielte darauf, mit gemeinschaftlich wirkender Architektur ein wohnliches, ansprechend gestaltetes Vorstadtumfeld zu schaffen. Bis heute ist ihr denkmalgeschütztes Erscheinungsbild weitgehend erhalten – ein Ort, der städtebauliche Geschichte erlebbar macht. Das macht die Siedlung WERT-voll: Sie ist unbezahlbar, weil sie zeigt, wie qualitätsvoll und gemeinschaftlich schon vor über 100 Jahren gedacht und gebaut wurde. Sie ist unersetzlich, weil sie als Ensemble erhalten geblieben ist – mit einem denkmalpflegerischen Gesamtkonzept, das Wohnen mit Geschichte verbindet. Und sie erzählt von einer sozialen Idee, die bis heute wirkt. |
15.45 – 17.15 Uhr | Frühmittelalterliche Befestigungsanlage „Birk“, Seckach-Großeicholzheim
49°26'52.3"N9°18'37.2"E, 74743 Seckach-Großeicholzheim
Treffpunkt: 49°26'52.3"N 9°18'37.2"E, ca. 200 m Fußweg von der L 583 | 1250 Jahre nach seiner ersten Erwähnung im Lorscher Codex öffnet sich in Großeicholzheim mit den geplanten Grabungen ein faszinierender Blick in die frühmittelalterliche Vergangenheit. Auf einem Geländesporn liegt die eindrucksvolle Befestigungsanlage „Birk“ – ein unregelmäßiges Oval von rund 120 x 80 Metern, umgeben von einer bis zu zwei Meter mächtigen Mauer. Bereits 1897/98 wurde hier Fundmaterial geborgen, das auf eine herrschaftliche Nutzung im spätkarolingisch-ottonischen Zeitraum hinweist – darunter Reiterausrüstung und hochwertige Importkeramik, Hinweise auf lokale Eliten. Wahrscheinlich handelt es sich um die im 9. Jahrhundert erwähnte Hofanlage aus dem Lorscher Codex. Besonders WERT-voll: Die „Birk“ zählt zu den wenigen Orten in Baden-Württemberg, an denen sich Prozesse von Zentralisierung und Herrschaftsbildung im Frühmittelalter archäologisch fassen lassen. Im Luftbild ist die Anlage noch heute sichtbar – eine stille Zeugin vergangener Macht. |
10.30 – 12.00 Uhr | Spätrömisches Kastell und hochmittelalterliche Bischofsstadt, Konstanz
Münsterplatz 1, 78462 Konstanz
Treffpunkt: an der Glaspyramide auf dem Münsterplatz | Seit über 40 Jahren bildet Konstanz einen Schwerpunkt der Stadtkernarchäologie in Baden-Württemberg – mit einzigartigen Erkenntnissen, die nicht nur für die Region, sondern für die gesamte mitteleuropäische Stadtgeschichte von Bedeutung sind. Vom keltischen Oppidum über das römische Kastell bis zur mittelalterlichen Bischofsstadt reicht die Nutzungsgeschichte – in Baden-Württemberg ist das einzigartig. Spannende Stationen sind der unterirdisch erhaltene Kastellturm auf dem Münsterplatz mit moderner Glaspyramide oder die mächtigen Stadtmauerreste und Kellergewölbe in der Konradigasse – mit einer originalen mittelalterlichen Schindelschalung, wie sie sonst nirgends erhalten ist. Ein drittmittelfinanziertes Leuchtturmprojekt soll künftig die Forschung und Vermittlung weiter stärken. Konstanz zeigt eindrucksvoll, wie lebendig Geschichte sein kann – und warum sie WERT-voll ist. |
14.15 – 15.15 Uhr | Fürstlich Fürstenbergischer Marstall mit Anspannhalle, Donaueschingen
Fürstenbergstraße 11, 13, 15/Sennhofstraße 1a, 78166 Donaueschingen
Treffpunkt: Fürstenbergstraße Ecke Sennhofstraße | In der ehemaligen Residenzstadt Donaueschingen präsentiert sich der Fürstlich Fürstenbergische Marstall und die angrenzende Anspannhalle – zwei herrschaftliche Bauwerke, die das Stadtbild bis heute maßgeblich prägen. Erbaut im Jahr 1780 und mehrfach erweitert und umgestaltet, erzählt das Marstallgebäude von der architektonischen Vision vergangener Jahrhunderte. Im Herzen des Bauwerks liegt die beeindruckende Anspannhalle – ein quadratischer Saal, durchzogen von einem gusseisernen Stützensystem, mit umlaufenden Emporen und einem eleganten, lichtdurchfluteten Oculus im Dach. Einer Legende nach soll das filigrane Eisengefüge aus der Werkstatt des berühmten Gustave Eiffel stammen – ein faszinierender Gedanke, der die Aura dieses Ortes zusätzlich unterstreicht. Die Verbindung aus technischer Seltenheit und denkmalpflegerischer Herausforderung macht diesen Ort zu einem WERT-vollen Zeugnis. Nur wenige Schritte entfernt liegen das Schloss Fürstenberg, der weitläufige Schlosspark und die berühmte Donauquelle – ein Ensemble, das Geschichte, Natur und Kunstgenuss auf reizvolle Weise verbindet. |
15.40 – 16.25 Uhr | MPS Studios, Villingen-Schwenningen
Richthofenstraße 1/1, 78048 Villingen-Schwenningen
Treffpunkt: vor dem Gebäude | Das MPS-Studio in Villingen-Schwenningen ist ein bedeutendes Zeugnis deutscher Jazzgeschichte. MPS (Musik Produktion Schwarzwald) war ein Musiklabel mit dem Schwerpunkt auf Jazz, das von Hans-Georg Brunner-Schwer 1968 gegründet wurde und im Jazz eine überregionale Bedeutung erlangte. Weltweit bekannte Künstler wie Oscar Peterson nahmen hier Platten auf. Das Tonstudio ist zusammen mit der Sammlung von Tonbändern u.a. aufgrund seines Archivcharakters ein bewegliches Kunstdenkmal von besonderer Bedeutung, der Bestand ist relativ jung und reicht von den 1960er bis in die frühen 2000er Jahre. Es wird als "lebendiges Denkmal" vom Verein MPS-Studio e.V. betrieben, der ein gutes Beispiel für Teilhabe und bürgerschaftliches Engagement ist. Der nicht denkmalgeschützte Bau enthält im Inneren die spezielle Ausstattung eines Tonaufnahmestudios samt Archivräumen für Tonbänder, Schallplatten und anderes. Ein herausragendes Beispiel dafür, wie WERT-volles bürgerschaftliches Engagement ein Stück Zeitgeschichte rettet, das sonst wohl verloren wäre. |
Mittelalterliche Klöster und visionäre Wohnideen
Mit der jährlichen Denkmalreise stellt das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen als oberste Denkmalschutzbehörde des Landes die vielfältige Kulturlandschaft Baden-Württembergs ins Rampenlicht. Im Mittelpunkt stehen dabei in diesem Jahr sowohl jahrhundertealte Denkmale wie das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Heiligkreuztal oder das Spätrömische Kastell in Konstanz als auch relativ junge Denkmale wie das MPS-Studio in Villingen-Schwenningen, das Verlagsgebäude Ernst Klett in Stuttgart oder die Siedlung Schaf-brühl in Tübingen. Ob jung oder alt: alle eint der kulturelle, geschichtliche und identitätsstiftende Beitrag, der die Kulturdenkmale für die Gesellschaft so WERT-voll macht.
„Denkmalpflege ist Kulturarbeit im besten Sinne: sie bewahrt, was uns verbindet. Unsere Denkmale sind keine Relikte, sondern lebendige Orte des Erinnerns und Erkennens. Ihr Wert ist nicht materiell, sondern gesellschaftlich – und damit unbezahlbar“, sagte Staatssekretärin Lindlohr.
Digitale Denkmalkarte wird freigeschaltet
Im Rahmen ihres Besuchs in Mannheim wird Ministerin Nicole Razavi MdL eine digitale Denkmalkarte symbolisch für die Öffentlichkeit freischalten. Hier finden sich künftig Informationen zu Kulturdenkmalen, die vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (LAD) erfasst und mit Unterstützung des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung als Geodatendienste bereitgestellt wurden. Dabei handelt es sich um Daten zu rund 90.000 Bau- und Kunstdenkmalen sowie rund 30.000 archäologischen Kulturdenkmalen. Erstmalig werden damit umfassende Denkmaldaten des Landes über das Geoportal Baden-Württemberg für die Öffentlichkeit digital zugänglich.
Nacht und Tag des offenen Denkmals
Als Höhepunkt der Denkmalwoche findet am Sonntag, 14. September, der bundesweite Tag des offenen Denkmals 2025 mit vielen Aktionen im ganzen Land statt. Er steht in diesem Jahr ebenfalls unter dem Motto „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“. Die landesweite Eröffnung des Tags des offenen Denkmals findet bereits am Vorabend mit der Nacht des offenen Denkmals in Mannheim statt. Ministerin Nicole Razavi MdL, Christian Specht, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, und Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des LAD werden die Nacht des offenen Denkmals am Samstag, 13. September, ab 17 Uhr im Stadthaus N1 in Mannheim eröffnen.