Gestaltungsbeiräte

Gestaltungsbeiräte werden gefördert

Baiersbronn Rosenpark Visualisierung

Land lobt Förderung kommunaler Gestaltungsbeiräte für die Jahre 2023 und 2024 aus

Bauministerin Razavi: „Gestaltungsbeiräte unterstützen die Städte und Gemeinden darin, die Qualität von Planungsprozessen zu verbessern. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zu guten Lösungen in der Stadt- und Ortsentwicklung.“

Für neue, aber auch bestehende kommunale und interkommunale Gestaltungsbeiräte in den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg kann ab sofort eine finanzielle Unterstützung für die Jahre 2023 und 2024 beim Land beantragt werden. Dies gab Bauministerin Nicole Razavi MdL heute (1. Juli) bekannt. „Gestaltungsbeiräte unterstützen die Städte und Gemeinden darin, die Qualität von Planungsprozessen zu verbessern und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zu guten Lösungen in der Stadt- und Ortsentwicklung“, so Razavi. Gestaltungsbeiräte werden in der Regel in einem frühen Stadium, in der sogenannten „Phase 0“, in Hochbau-, städtebauliche und Freiraumplanungen sowie in Entscheidungen der Stadt- und Ortsentwicklung einbezogen.

Zur Relevanz der Baukultur für die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg stellte die Ministerin klar: „Hohe Ansprüche an das Planen und Bauen sind kein Luxusproblem. Eine intensive und ehrliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit bedingt in erster Linie, dass wir in den Planungsprozessen um die beste und damit nachhaltigste Lösung für den jeweiligen Ort ringen. Nur so kann ein wirklicher Mehrwert für unser Zusammenleben erzielt werden.“

Antragsverfahren und Berechtigte

Interessierte Städte, Gemeinden oder interkommunale Träger – wie etwa Verwaltungsgemeinschaften oder Landkreise – können ihren Förderantrag bis spätestens 30. September 2022 beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg einreichen. Gefördert werden seit dem Jahr 2015 der Aufbau oder die Weiterentwicklung von Gestaltungsbeiräten sowie die begleitende Öffentlichkeitsarbeit über die Tätigkeit von Gestaltungsbeiräten. Seitdem haben bereits 40 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg eine Förderung erhalten. Insgesamt wurden den Zuwendungsempfängern über 900.000 Euro an Landesmitteln zur Verfügung gestellt.

Ein Gestaltungsbeirat ist ein unabhängig beratendes Sachverständigengremium mit Mitgliedern unterschiedlicher bau- und planungsverbundener Disziplinen. Er trägt Sorge dafür, dass alle Aspekte und Interessen des Planens und Bauens berücksichtigt und im Sinne einer guten Baukultur untereinander abgestimmt werden. Über die Arbeit des Beirats soll die Öffentlichkeit laufend informiert werden. Die verschiedenen Interessen von Öffentlichkeit, Verwaltung, Politik und Bauherrschaft sollen so ausgeglichen und die lokale Baukultur gefördert werden.

Weitere Informationen zum Antragsverfahren sowie die Antragsformulare sind unter folgendem Link zu finden.

 

 

Porträt von Ministerin Nicole Razavi

Nicole Razavi

Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen

Zur Biografie
Zisterzienserkloster Maulbronn
  • Denkmalschutz

UNESCO-Welterbetag am Sonntag, 4. Juni

Gruppe Seniorinnen und Senioren beim gemeinsamen Frühstück
  • Neues Wohnen

Land startet ersten Projektaufruf „Neues Wohnen“

Screenshot Dachdecker Podcast
  • Interview

Dachdecker-Podcast mit Bauministerin Razavi

Symbolische Scheckübergabe im Rahmen der Denkmalförderung; von links: Katrin Schindele MdL, Regina Krknjak; Josef Krknjak; Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen; Thomas Hentschel MdL
  • Denkmalschutz

Erste Tranche Denkmalförderung 2023

Frau freut sich mit Smartphone
  • Landesbauordnung

Land erleichtert die Errichtung von Mobilfunkmasten

Bildercollage des Reallabors Wohnen in Stuttgart-Rot
  • Wohnraumoffensive

Landesweites Schaufenster für beispielgebende Projekte

Bundesgartenschau BUGA Heilbronn 2019
  • Baukultur

Land lobt Staatspreis Baukultur 2024 aus

Moderner Wohnblock mit Grünanlage
  • Wohnraumförderung

Weiterhin hohe Nachfrage nach sozialer Wohnraumförderung

v.l.n.r.: Martin Haas (haascookzemmrich STUDIO 2050), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Ulrich Röhlen (2. Obmann des Normenausschusses Lehmbau, 2. Vorsitzender des Dachverbands Lehm e.V.), Ministerin Nicole Razavi MdL, Moderatorin Jutta Fuchs, Waldemar Eider (eiwa Lehmbau GmbH) und Martin Rauch (Lehm Ton Erde Baukunst GmbH).
  • Wohnraumoffensive

Rückblick aufs Lehmbauforum BW

Videoausschnitt: Ministerin Nicole Razavi MdL bei der Veranstaltung Mobilitätsimpulse
  • Landesentwicklung

Video zur Veranstaltung „MobilitätsImpulse“ am 26. April

Ministerin Razavi eröffnet das Reallabor Wohnen in Stuttgart-Rot
  • Wohnraumoffensive BW

Vierte Förderrunde „Patenschaft Innovativ Wohnen BW" startet

Blick auf das Sternen-Areal in Östringen
  • Städtebau

Ausschreibung für Landes-SIQ startet

Luftbild vom Quartier Kanadaring in Lahr
  • Städtebau

Land bewilligt 239 Millionen Euro Städtebauförderung

Innenentwicklung
  • Flächenmanagement

Land stärkt Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“

Fünf Frauen stehen an einem Hochbeet und gärtnern.
  • Städtebauförderung

Nichtinvestive Städtebauförderung (NIS) 2023

Emmendinger Straße 2, Waldhornareal, in Sexau
  • Denkmalschutz

Letzte Tranche zu „Wohnen im Kulturdenkmal“

Ministerin Nicole Razavi MdL bei der Urkundenübergabe zur regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken
  • Baukultur

Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken

Junges Paar schaut mit dem Handwerker auf Baupläne ihrer Wohnung
  • Wohnraumoffensive

Neue Beratungsprämie am 1. April gestartet

Verabschiedung der neuen Regierungsbaumeisterinnen und Regierungsbaumeister 2023
  • Baureferendariat

Die neuen Regierungsbaumeisterinnen und -baumeister 2023

Das Land stellt digitale Daten der Raumordnung ab sofort allen Bürgern und Interessierten auf dem neuen Geoportal Raumordnung BW zur Ansicht und zum Download kostenlos zur Verfügung.
  • Geodaten

Neues Geoportal Raumordnung

Ein Holzdach im Bau
  • Baurecht

Bauen mit Holz wird einfacher

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht den Mensa-Neubau der Martin-Luther-Schule in Bad Cannstatt. Von links nach rechts: Volker Auch-Schwelk (N!BBW-Dienstleister Sustainable Strategies), Gerd Kinzkofer (Architekturbüro Harris&Kurrle), Eberhard Kühnemann, Schulleiter Markus Dölker, Philipp Forstner (Schulverwaltungsamt Stadt Stuttgart, Leiter Abteilung Schulbetrieb und Schulservice), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Till Albert (Hochbauamt Stadt Stuttgart), Christina Högerl (Büro nps Ulm, N!BBW-Projektdokumentation), Stephan Herrmann (Hochbauamt, Stadt Stuttgart), Talat Tuncay (Hochbauamt, Stadt Stuttgart).
  • N!BBW

Nachhaltiges Bauen in der Praxis mit N!BBW

Oberes Tor in Pfullendorf im Landkreis Sigmaringen
  • Denkmalschutz

Land fördert 52 Kulturdenkmale mit rund 6,1 Millionen Euro

Agnes-Schultheiß-Platz in der Weststadt in Ulm
  • Städtebauförderung

Tag der Städtebauförderung 2023

Präsentation des Buchs „Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg. Architektur und Selbstdarstellung des reichsfreien Adels und geistlicher Herrschaften zwischen 1450 und 1950“. V.l.n.r.: Ministerialdirektor Dr. Christian Schneider, Buchautor Dr. Christian Ottersbach, Prof. Dr. Ulrike Plate, Abteilungsdirektorin der Bau- und Kunstdenkmalpflege am LAD, und Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des LAD.
  • Denkmalpflege

„Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg“