Sportstätten

Bund-Länder-Investitionspakt Sportstätten (IVS): Land erhöht Fördermittel für 21 Kommunen

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Modernisierung des Hallenbads in Süßen

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen stellt im Rahmen des Bund-Länder-Investitionspakts Sportstätten (IVS) weitere 5,98 Millionen Euro für die Sanierung von kommunalen Sportstätten zur Verfügung. Das gab Ministerin Nicole Razavi MdL heute in Stuttgart bekannt. Gefördert werden Sportstätten in 21 Städten und Gemeinden.

Ministerin Razavi sagt: „Die gestiegenen Kosten im Baugewerbe treffen auch die Städte und Gemeinden im Land. Wir stellen deshalb weitere Finanzhilfen bereit, damit die Kommunen ihre begonnenen Bauvorhaben auch sicher fertigstellen können. Mit den Fördermitteln werden 21 kommunale Sportstätten modernisiert und erneuert. Ein großes Plus für den Schul-, Vereins- und Breitensport, aber auch für das Miteinander in den Kommunen und Quartieren: Sportstätten sind wichtige Orte der sozialen Integration. Beim Sport wird Gemeinschaft lebendig.“

Die geförderten Maßnahmen liegen in städtebaulichen Erneuerungsgebieten, die in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen sind. So werden neben Turn- und Mehrzweckhallen auch Hallenbäder begünstigt.

Die geförderten Projekte 2024:

Kommunen in alphabetische Reihenfolge; Gesamtbetrag: 5.980.000 Euro

Seit 2020: 76 Kommunen mit insgesamt 73,6 Millionen Euro unterstützt

Den Bund-Länder-Investitionspakt Sportstätten (IVS) als Sonderprogramm der Städtebauförderung gibt es seit 2020. Er ist bei den Kommunen in Baden-Württemberg sehr beliebt: Seit 2020 wurden damit 77 Vorhaben in 76 Kommunen von Bund und Land mit insgesamt rund 73,6 Millionen Euro unterstützt.

„Baulich gut ausgestattete und barrierefreie Sportstätten sind als Teil der Daseinsvorsorge unerlässlich. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Kommunen beim Abschluss dieser wichtigen Bauvorhaben unterstützen können. Das Land lässt sie bei diesen zukunftsträchtigen Projekten nicht alleine“, sagte Ministerin Razavi.

Seit der Entscheidung des Bundes, den Investitionspakt ab 2023 nicht mehr fortzusetzen, befindet er sich nun in der Abwicklungsphase. Für die Abdeckung der zusätzlichen Bedarfe werden Landesfinanzhilfen eingesetzt.

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Von links: Thomas Welz (Fachbereichsleiter Liegenschaften und Geoinformation, Stadt Lörrach), Dieter Heß (Referatsleiter Vermessungs- und Geoinformationstechnologie, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg), Marion Dammann (Landrätin Landkreis Lörrach), Esther Keller (Regierungsrätin und Vorsteherin Bau- und Verkehrsdepartment Basel-Stadt), Jörg Lutz (Oberbürgermeister Stadt Lörrach), Marco Muchenberger (Bürgermeister Gemeinde Inzlingen), Nikolai Iwangoff Brodmann (Gemeindepräsident Gemeinde Bettingen), Markus Scherrer (Kantonsgeometer Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt), Carolin Wenk (LRA Lörrach Fachbereich Vermessung & Geoinformation), Alain Wicht (Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Beauftragter für die Landesgrenze in der Schweiz)
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