Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen (MLW) hat eine Wissensplattform „Bau the Länd“ erarbeitet und unter www.bautheländ.de freigeschaltet. „Die neue Plattform bietet Bauherren, Planern, Behördenmitarbeitern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern zentrale Informationen rund um das Bauen in Baden-Württemberg und das Virtuelle Bauamt“, erklärte Ministerin Nicole Razavi MdL.
„Mit „Bau the Länd“ schaffen wir eine Plattform, die Wissen bündelt und den Wissensaustausch zwischen allen am Bau beteiligten Akteuren und Behörden verbessert. Wir erfüllen damit auch einen Wunsch der Kommunen, die für die unteren Baurechtsbehörden zuständig sind“, so Razavi weiter.
Die neue Informationsseite bietet leicht verständlich aufbereitete Inhalte zu zentralen Themen des Baurechts, beantwortet häufig gestellte Fragen (FAQs) und unterstützt beim Finden von Ansprechpartnern. Ziel ist es, neben der Bauverwaltung auch alle weiteren am Bau Beteiligten – Planer, Investoren, Bürger etc. – landesweit einheitlich, aktuell und transparent zu informieren. Auf diese Weise soll die Verlässlichkeit der Behördenpraxis gestärkt und der Wissenstransfer zwischen den beteiligten Stellen dauerhaft gesichert werden. Zudem werden aktuelle Meldungen, relevante Rechtsänderungen und Hinweise zu neuen Vorgaben zentral veröffentlicht. Damit steht allen Nutzenden eine einheitliche und stets aktuelle Informationsbasis zur Verfügung.
Die Plattform wird fortlaufend weiterentwickelt und regelmäßig an aktuelle Anforderungen angepasst. Geplant sind themenspezifische Erweiterungen, zusätzliche Funktionalitäten sowie vertiefende Fachinformationen. Darüber hinaus soll es künftig einen geschützten internen Bereich geben, der den vertraulichen Austausch sowie die Bereitstellung interner Dokumente für die unteren Baurechtsbehörden und Regierungspräsidien ermöglicht. Dadurch wird ein landesweit einheitlicher Wissensstand in den Baubehörden gewährleistet und der Austausch zwischen Oberster, Höherer und Unterer Baurechtsbehörde gestärkt. „Mit „Bau the Länd“ machen wir einen weiteren Schritt hin zu mehr Transparenz, Effizienz und Rechtsklarheit im Bereich des Bauwesens und der öffentlichen Verwaltung“, betonte Ministerin Razavi.

















