Im Rahmen der regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen gemeinsam mit der Architektenkammer Baden-Württemberg, Kammerbezirk Stuttgart, 44 beispielhafte Projekte aus dem Hohelohekreis, dem Main-Tauber-Kreis und dem Landkreis Schwäbisch Hall ausgezeichnet.
Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, sagte anlässlich der feierlichen Urkundenübergabe am 4. April 2023 in der Gemeindehalle Nobelgusch in Pfedelbach: „Die ausgezeichneten Projekte haben alle ihre ganz individuellen Qualitäten und Schwerpunkte: den ortsgerechten Umbau einer alten Scheune zum Beispiel, die Belebung von Leerstand, gemeinschaftliches Wohnen oder barrierefreie öffentliche Räume. Was sie verbindet, ist ihr Ideenreichtum, ihr großes Engagement und ihr Vorbildcharakter. Gemeinsam stehen sie für eine lebendige Baukultur im Nordosten Baden-Württembergs. Hier zeigt sich die gesellschaftliche Relevanz des Planens und Bauens ganz konkret.“
Qualitätsvolles Planen und Bauen
Die regionale Initiative Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken umfasst die Landkreise Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall. Rund 80 Projekte wurden eingereicht. Aus diesen hat eine siebenköpfige Jury 44 besonders beispielgebende Projekte ausgewählt und für eine Auszeichnung vorgeschlagen. Die Projekte zeichnen sich durch qualitätsvolles Planen und Bauen aus und zeigen gemeinwohlorientierte, mutige und exemplarische Lösungen auf, um den vielfältigen Herausforderungen vor Ort zu begegnen. Ihre Bandbreite reicht von der Sicherung und Stärkung lebendiger Stadt- und Ortskerne über den Umgang mit dem Bestand im Sinne einer neuen Umbaukultur bis hin zu laufenden baukulturellen Prozessen. Markus Müller, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) sagte: „Ich freue mich besonders, dass wir den prämierten Prozessen über die Auszeichnung hinaus eine filmische Dokumentation und die Unterstützung durch den Ortsentwicklungsbeirat der Architektenkammer zur Seite stellen, und so ihre Entwicklung weiterverfolgen können.“
Bei der feierlichen Auszeichnungsveranstaltung in Pfedelbach (Hohenlohekreis) überreichten Ministerin Razavi und AKBW-Präsident Müller gemeinsam die Urkunden und Plaketten. Vorgestellt wurden auch eine Dokumentation sowie eine Wanderausstellung zur Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken. Die Wanderausstellung kann von Interessierten ausgeliehen und gezeigt werden. Erste Station ist das Rathaus in Pfedelbach. Dort wird die Ausstellung bis 25. April zu sehen sein.
Das sind die ausgezeichneten Projekte:
- Graf-Wolfgang-Julius-Platz – Neugestaltung eines Ortsmittelpunkts in Ernsbach
- Standort: Forchtenberg-Ernsbach
- Bauherr: Stadt Forchtenberg
- Entwurfsverfasser: Knorr & Thiele Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Öhringen
- Kocherwerk – Haus der Verbindungstechnik – Umbau der historischen „Alte Mühle“ zu einem Museum für die Entwicklungsgeschichte der Schrauben- und Befestigungsindustrie in der Region mit Veranstaltungsräumen
- Standort: Forchtenberg-Ernsbach
- Bauherr: Würth Gruppe, Arnold Umformtechnik, Forchtenberg
- Entwurfsverfasser: SPACE4 GmbH, Stuttgart
- Bürkert Werke Criesbach – Neubau Campus mit Freianlagen
- Standort: Ingelfingen
- Bauherr: Bürkert GmbH & Co. KG, Ingelfingen
- Entwurfsverfasser: ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart Gbr, Stuttgart
- Museum Würth 2 – Neubau Museumsgebäude im Carmen Würth Forum
- Standort: Künzelsau
- Bauherr: Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau
- Entwurfsverfasser: David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
- Wertplatz – Entwicklung eines neuen Wohnquartiers an der Jagst auf Basis des integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts der Gemeinde
- Standort: Mulfingen
- Bauherr: Gemeinde Mulfingen
- Entwurfsverfasser: Lurz, von Brunn Architekten Partnerschaft mbB, Wittighausen, mit ENGERT Landschaftsarchitektur, Würzburg und Carl Greveling, Rotterdam (NL)
- Eppacher Mühle – Umbau einer historischen Mühle in Untereppach zu einer ambulanten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz, Tagespflege und Büroräumen
- Standort: Neuenstein-Untereppach
- Bauherr: Gemeinsam Daheim e.V., Neuenstein
- Entwurfsverfasser: NO W HERE / ARCHITEKTEN DESIGNER Volpp Amann GbR, Stuttgart
- Wohnanlage Kelterareal – Neubau Mehrgenerationen-Wohnanlage im historischen Stadtkern
- Standort: Niedernhall
- Bauherr: HWG Baukultur GmbH, Niederstetten
- Entwurfsverfasser: Grups Architekten, Niederstetten
- Historisches Kornhaus – Revitalisierung und Sanierung des „Brot- und Kornhauses“ am Marktplatz
- Standort: Öhringen
- Bauherr: Marco Obermüller, Öhringen
- Entwurfsverfasser: Ulrich Schimmel, Öhringen
- Ehemaliges Spital – Sanierung und Umbau des ehemaligen Spitals zu einer Tagespflege und Wohnungen
- Standort: Öhringen
- Bauherr: DE Köhler Gbr, Zweiflingen
- Entwurfsverfasser: Knorr & Thiele Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Öhringen
- Büroscheune – Umbau einer ortsbildprägenden Scheune zu Büroräumen für ein Landschaftsarchitekturbüro
- Standort: Öhringen-Obermaßholderbach
- Bauherr: Roland Steinbach, Öhringen
- Entwurfsverfasser: steinbach bernhardt architekten, Öhringen und Tobias Finckh, Bregenz (AT)
- Hofgartentreppe – Ersatzneubau als kombinierte Treppen-Brücken-Konstruktion
- Standort: Öhringen
- Bauherr: Große Kreisstadt Öhringen
- Entwurfsverfasser: Ulrich Schimmel, Öhringen
- NOBELGUSCH – Neubau einer Gemeinde- und Veranstaltungshalle für die Gemeinde Pfedelbach
- Standort: Pfedelbach
- Bauherr: Gemeinde Pfedelbach
- Entwurfsverfasser: METARAUM Architekten, Stuttgart
- SWG Produktion – Neubau einer Produktionshalle mit Büro und Ausstellungsgebäude in Holzbauweise
- Standort: Waldenburg
- Bauherr: SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH, Waldenburg
- Entwurfsverfasser: HK Architekten, Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH, Schwarzach (AT)
- Scheunenhof – Umbau einer denkmalgeschützten Scheune zu zwei Ferienwohnungen mit Kreativwerkstatt in Eichach
- Standort: Zweiflingen-Eichach
- Bauherr: Hermann Carle, Zweiflingen
- Entwurfsverfasser: Knorr & Thiele Architekten, Öhringen
- Katholisches Gemeindezentrum – Planung eines Gebäudes und Neugestaltung des Kirchplatzes
- Standort: Bühlertann
- Bauherr: Kath. Kirchengemeinde St. Georg, Bühlertann
- Entwurfsverfasser: L/A Liebel Architekten BDA, Aalen
- Erweiterung Feuerwehrgerätehaus – Anbau an eine bestehende Fahrzeughalle mit Foyer, Umkleide- und Schulungsräumen
- Standort: Crailsheim-Roßfeld
- Bauherr: Stadt Crailsheim
- Entwurfsverfasser: Stadt Crailsheim und Dirk Kohler, Boxberg
- Firmenzentrale Yuvest – Neubau eines Null-Energie-Bürogebäudes
- Standort: Crailsheim
- Bauherr: Yuvest GmbH, Crailsheim
- Entwurfsverfasser: L/A Liebel Architekten BDA, Aalen
- Inklusives Schulzentrum Kreuzberg – Anbau eines neuen Schulgebäudes (Außenstelle Konrad-Biesalski-Schule) an eine bestehende Grundschule mit gemeinsamer Mensa und barrierefreiem Zugang
- Standort: Crailsheim-Kreuzberg
- Bauherr: Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe gGmbH, Wört
- Entwurfsverfasser: Architekturbüro Wolfgang Helmle, Ellwangen
- Kindergarten Parkstraße – Neubau eines mehrgeschossigen Kindergartens für vier Gruppen mit Außenanlagen
- Standort: Crailsheim
- Bauherr: Stadt Crailsheim
- Entwurfsverfasser: Stadt Crailsheim und Fessel Architekt GmbH, Crailsheim
- Bungalow – Neubau eines Wohn-Bungalows in Holzrahmenbauweise anstelle eines ehemals landwirtschaftlichen Betriebsgebäudes
- Standort: Gerabronn
- Bauherr: Frank Meyer, Gerabronn
- Entwurfsverfasser: MEYER ARCHITEKTEN, Stuttgart
- SCHROOZ AM MARKT – Umbau von leerstehenden Ladenflächen am Marktplatz zu Vinothek, Eisdiele und Tagesbar mit regionalen Produkten
- Standort: Schrozberg
- Bauherr: Carmen Kroll, Schrozberg
- Entwurfsverfasser: SEEBALD. Studio für Architektur & Gestaltung, Stuttgart
- HAKRO CAMPUS – Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen für den Logistikstandort in Schrozberg mit Neugestaltung Schauraum, Laubengang und Außenanlagen
- Standort: Schrozberg
- Bauherr: HAKRO GmbH, Schrozberg
- Entwurfsverfasser: SEEBALD. Studio für Architektur & Gestaltung, Stuttgart
- Fassfabrik – Umbau von ehemaligen Fabrikräumen zu einem Tagungs- und Veranstaltungszentrum
- Standort: Schwäbisch Hall-Hessental
- Bauherr: Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft Schwäbisch Hall mbH, Schwäbisch Hall
- Entwurfsverfasser: blocher partners GmbH, Stuttgart
- Baugruppe Weitblick – Neubau einer Hausgruppe mit sechs Wohneinheiten und gemeinschaftlich genutzten Bereichen
- Standort: Schwäbisch Hall
- Bauherr: Baugemeinschaft Weitblick GmbH & Co. KG, Schwäbisch Hall
- Entwurfsverfasser: Kuhn Architekten und Stadtplaner Part GmbB, Schwäbisch Hall
- Bürogebäude – Neubau eines Bürogebäudes in Hybridbauweise
- Standort: Schwäbisch Hall-Hessental
- Bauherr: Stephan Leutert, Rosengarten
- Entwurfsverfasser: Steffen Huss Architektur, Schwäbisch Hall
- EIN Zugang für alle – Barrierefreier Zugang und südlicher Vorplatz für St. Michael
- Standort: Schwäbisch Hall
- Bauherr: Ev. Gesamtkirchengemeinde St. Michael, Schwäbisch Hall
- Entwurfsverfasser: Kraft + Kraft Architekten, Schwäbisch Hall und Georg Schuch, Schwäbisch Hall
- Viva!Karree – Baugemeinschaftsprojekt in Holzbauweise
- Standort: Schwäbisch Hall-Hessental
- Bauherr: Die Baugemeinschaften im Viva!Karree, Schwäbisch Hall
- Entwurfsverfasser: Haalarchitekten Haustein Rathmann-Scholl Ziemen PartGmbB, Schwäbisch Hall
- BLU11 – Wohngebäude mit vier Mikroapartments
- Standort: Sulzbach-Laufen
- Bauherr: Heidrun Hansen, Sulzbach-Laufen
- Entwurfsverfasser: MOCUP Moll & Kapp Architekten PartGmbB, Stuttgart
- Lernhaus Ahorn – Umbau und Erweiterung der bestehenden Grund- und Hauptschule zur Gemeinschaftsschule
- Standort: Ahorn
- Bauherr: Gemeinde Ahorn
- Entwurfsverfasser: Lurz, von Brunn Architekten Partnerschaft mbB, Wittighausen
- Brennerei Herz – Neubau einer Schnapsbrennerei
- Standort: Bad Mergentheim
- Bauherr: Eva Bartosch-Herz und Anton Herz, Bad Mergentheim
- Entwurfsverfasser: architekturbüro KLÄRLE, Bad Mergentheim
- Tauberbrücke – Ersatzneubau im Zuge der K 2888 in Markelsheim als Stahlbetontragwerk mit zwei untenliegenden Bögen
- Standort: Bad Mergentheim- Markelsheim
- Bauherr: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Tauberbischofsheim
- Entwurfsverfasser: Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG, Stuttgart
- Erweiterung Bischöfliches Internat Maria Hilf – Erweiterungsbau mit Gemeinschaftsbereichen sowie privaten Wohn- und Schlafräumen
- Standort: Bad Mergentheim
- Bauherr: Diözese Rottenburg-Stuttgart, Rottenburg am Neckar
- Entwurfsverfasser: kaiser architekten BDA, Stuttgart
- Grundschule Bad Mergentheim – Neubau mit Mensa und Ganztagesbereich in Holzbauweise
- Standort: Bad Mergentheim
- Bauherr: Stadt Bad Mergentheim
- Entwurfsverfasser: STUDIOBORNHEIM Unger Ritter Architekten PartGmbB, Frankfurt
- Kleinrinderstall – Neubau eines Winterstalls für 150 Kleinrinder, die zur Landschaftspflege eingesetzt werden
- Standort: Boxberg
- Bauherr: Karlheinz und Helmut Wild Landschaftspflege Gbr, Lauda-Königshofen
- Entwurfsverfasser: Ingenieurteam Jouaux PartGmbB, Grünsfeld
- Naturerlebnishaus – Neubau eines Begegnungs- und Tagungsraums mit Aussichtsplattform in Holzbauweise im Natur- und Erlebnispark Boxberg
- Standort: Boxberg
- Bauherr: Lazy Bones Boxberg e.V., Boxberg
- Entwurfsverfasser: Ingenieurteam Jouaux PartGmbB, Grünsfeld
- Ortsmitte Igersheim – Sanierung und Neugestaltung von Bahnhofsumfeld, Bad Mergentheimer Straße sowie Möhlerplatz
- Standort: Igersheim
- Bauherr: Gemeinde Igersheim
- Entwurfsverfasser: Haines Leger Architekten + Stadtplaner BDA, Würzburg
- Gesundheitszentrum – Umbau eines ehemaligen Schulgeländes zu einem Gesundheitszentrum mit mehreren Praxen, Apotheke und Wohnungen
- Standort: Igersheim
- Bauherr Gemeinde Igersheim
- Entwurfsverfasser: architekturbüro KLÄRLE, Bad Mergentheim
- derr HOF – Umbau einer ehemaligen landwirtschaftlichen Hofstelle in Holzbronn zu Brauerei mit Gastraum und Hofladen als erstem Bauabschnitt
- Standort: Igersheim-Holzbronn
- Bauherr: Jascha Derr, Igersheim
- Entwurfsverfasser: architekturbüro KLÄRLE, Bad Mergentheim
- Büro am Marktplatz – Umgestaltung eines ehemaligen Ärztehauses zu Büroräumen
- Standort: Niederstetten
- Bauherr: Grups Architekten/Hohenloher Wohnungsbaugruppe, Niederstetten
- Entwurfsverfasser: Grups Architekten, Niederstetten
- Umschulungs- und Fortbildungszentrum Niederstetten e.V. – Neubau eines Umschulungs- und Fortbildungszentrums für die überbetriebliche Ausbildung im Main-Tauber Kreis
- Standort: Niederstetten
- Bauherr: UFZ Niederstetten e.V., Niederstetten
- Entwurfsverfasser: Schätzler Architekten GmbH, München
- Schloss Abendantz – Wiederbelebung eines Kulturdenkmals
- Standort: Tauberbischofsheim-Distelhausen
- Bauherr: Matthias Walz, Göppingen
- Entwurfsverfasser: Rüger + Tröger Architekten PartGmbB, Wertheim
- Hof 8 – Umbau einer ehemaligen landwirtschaftlichen Hofstelle zu Bürogebäude, Hebammenpraxis, zwei Seniorenwohnungen sowie Veranstaltungsflächen
- Standort: Weikersheim-Schäftersheim
- Bauherr: Prof. Dr. Martina Klärle und Andreas Fischer-Klärle, Weikersheim
- Entwurfsverfasser: architekturbüro KLÄRLE, Bad Mergentheim
- TauberPhilharmonie – Neubau eines Kultur- und Veranstaltungshauses sowie zugleich Ersatzes für die alte Stadthalle
- Standort: Weikersheim
- Bauherr: Stadt Weikersheim
- Entwurfsverfasser: Henn Architekten, München
- Dorf-Gemeinschaftshaus mit Dorfplatz – Flächenrecycling für eine neue Ortsmitte
- Standort: Werbach-Gamburg
- Bauherr: Gemeinde Werbach
- Entwurfsverfasser: architekturbüro KLÄRLE, Bad Mergentheim
Regionale Baukulturen fördern
Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken ist Teil der Landesinitiative zur Stärkung und Förderung der Baukultur in Baden-Württemberg. Ziel der Initiative ist es, „regionale Baukulturen“ zu fördern, das heißt: Sie will zu einer Baukultur anregen, mit der die lokalen Eigenarten der Städte und Gemeinden kreativ interpretiert und zeitgemäß fortgeführt werden. Hierfür sollen beispielgebende Projekte aus den Städten und Gemeinden aufgespürt, gewürdigt und sichtbar gemacht werden. Neben der Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken gibt es bisher folgende regionale Initiativen: Baukultur Schwarzwald, Baukultur Schwäbische Alb und Baukultur Kraichgau.
Hintergrundinformation: Landesinitiative zur Stärkung der Baukultur
Die Landesinitiative zur Stärkung und Förderung der Baukultur in Baden-Württemberg wurde im Jahr 2015 ins Leben gerufen. In ihrem Rahmen werden wichtige aktuelle Fragen und Herausforderungen aus dem gesamten Spektrum des Planens und Bauens sowie der Entwicklung von Kommunen und Regionen thematisiert, welche die Entwicklung und Gestaltung der gebauten Umwelt als gesellschaftliche Ressource und Infrastruktur betreffen.
Zentrale Bausteine der Landesinitiative sind der Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg, die Netzwerkkonferenz Baukultur Baden-Württemberg, die Förderung kommunaler Gestaltungsbeiräte sowie die regionalen Baukultur-Initiativen. Der Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg soll im Jahr 2023 erneut ausgelobt werden.