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Staatssekretärin Lindlohr stellt neue amtliche Wanderkarte „Heidelberg“ vor

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Von links nach rechts: Hans-Peter Jelinek (Amtsleiter Vermessungsamt Stadt Heidelberg), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Ingrid Welz (stellvertretende Vorsitzende Odenwaldklub), Robert Jakob (Präsident LGL), Dieter Heß (Referatsleiter MLW)
Von links nach rechts: Hans-Peter Jelinek (Amtsleiter Vermessungsamt Stadt Heidelberg), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Ingrid Welz (stellvertretende Vorsitzende Odenwaldklub), Robert Jakob (Präsident LGL), Dieter Heß (Referatsleiter MLW)

Wandern in der Natur mit Apps und Wanderkarten

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL: „Mit der neuesten Wanderkarte lassen sich Schätze rund um Heidelberg analog und digital per App erleben."

Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) hat eine neue Wanderkarte für die Region Heidelberg herausgebracht. „Amtliche Kartengrundlagen unhttps://www.lgl-bw.de/d ehrenamtliches Engagement gemeinsam mit den großen Wandervereinen Baden-Württembergs machen es möglich, dass die Wanderkarten des Landes topaktuell und genau sind“, betonte Staatssekretärin Lindlohr MdL vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Mittwoch bei Ihrem Besuch in Heidelberg am Aussichtsturm Posseltslust anlässlich der Veröffentlichung der neuen Wanderkarte. „Wandern in der Natur, das ist ein großes Bedürfnis für viele Bürgerinnen und Bürger“, so Lindlohr weiter. „Die klassische Wanderkarte oder die Wander-App des LGL sind dafür sehr nützliche Hilfen.“

Burgen, Schlösser und Flüsse erwandern

Das Kartenblatt „Heidelberg“ bietet Wanderungen auf Qualitätswegen und Fernwanderwegen des Odenwaldklubs. Zahlreiche Burgen, aber auch traumhafte Aussichten in die Rheinebene verspricht der Burgensteig Bergstraße, der in Darmstadt beginnt und in Heidelberg endet. In neun Etappen führt der Neckarsteig auf knapp 130 Kilometern am Rand des schönen Odenwaldes entlang und feiert dieses Jahr zehn Jahre Qualitätsweg wanderbares Deutschland. Fast ebenso lang kann man auf dem Fernwanderweg Franken-Hessen-Kurpfalz-Weg von Aschaffenburg durch den Odenwald über Neckargemünd bis Speyer laufen. Reizvolle und abwechslungsreiche Kombinationen aus Erleben und Entspannen sind auf diesen Touren garantiert.

Kooperation mit dem Odenwaldklub

„Präzise, verlässlich und aktuell, das sind unsere Karten,“ sagte der Präsident des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) Robert Jakob. „Dazu setzen wir moderne Vermessungsmethoden ein. Diese hohen Ansprüche an unsere Wanderkarten können wir aber auch deshalb erfüllen, weil wir seit jeher gut und konstruktiv mit den Wandervereinen im Land zusammenarbeiten,“ so Jakob weiter.

Aber auch die Wander-Wegenetze verändern sich. Die ehrenamtlichen Wegewarte der Wandervereine leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Wanderkarten und auch die vom LGL herausgegebene Wander-App „BW-Map mobile“ ständig aktuell gehalten werden können.

„In enger Abstimmung zwischen dem LGL und dem Odenwaldklub entstehen so genaue und topaktuelle Wanderkarten und das nicht nur für die touristischen Anziehungspunkte, sondern auch für unbekanntere Regionen im Ländlichen Raum“, bekräftigt Ingrid Welz, stellvertretende Vorsitzende vom Odenwaldklub.

Hintergrundinformationen:

Das LGL erfasst die Erscheinungsformen der Landschaft Baden-Württembergs laufend mit modernster Vermessungstechnik in höchster Präzision. Auf Grundlage dieser Daten entstehen eine Reihe von Daten- und Kartenprodukten, aus denen das Landesamt im Rahmen seines Infrastrukturauftrags flächendeckend für ganz Baden-Württemberg Freizeit-, Wander- und Sonderkarten in verschiedenen Maßstäben herausgibt. Dabei arbeitet das LGL seit Jahrzehnten auch mit den Wandervereinen im Land zusammen. Darüber hinaus werden die Daten zudem mit der App „BW-Map mobile“ auch digital angeboten.

Die Wanderkarten sind beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung in Stuttgart, Büchsenstraße 54 oder in Karlsruhe, Kriegsstraße 103, online sowie im Buchhandel erhältlich.

Wanderkarte „Heidelberg“ (W202), ISBN: 978-3-86398-428-1, 8,50 Euro.

Weitere Informationen zum Aufgaben- und Dienstleistungsspektrum des LGL sind unter www.lgl-bw.de zu finden.

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Von links: Thomas Welz (Fachbereichsleiter Liegenschaften und Geoinformation, Stadt Lörrach), Dieter Heß (Referatsleiter Vermessungs- und Geoinformationstechnologie, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg), Marion Dammann (Landrätin Landkreis Lörrach), Esther Keller (Regierungsrätin und Vorsteherin Bau- und Verkehrsdepartment Basel-Stadt), Jörg Lutz (Oberbürgermeister Stadt Lörrach), Marco Muchenberger (Bürgermeister Gemeinde Inzlingen), Nikolai Iwangoff Brodmann (Gemeindepräsident Gemeinde Bettingen), Markus Scherrer (Kantonsgeometer Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt), Carolin Wenk (LRA Lörrach Fachbereich Vermessung & Geoinformation), Alain Wicht (Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Beauftragter für die Landesgrenze in der Schweiz)
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