Heizkosten

Ministerin Razavi begrüßt Verdopplung des Heizkostenzuschusses

Modellhaus im Wollschal eingewickelt auf einer Wohnungsheizung

Ministerin Razavi begrüßt Verdoppelung des Heizkostenzuschusses: Rund 74 000 Haushalte in Baden-Württemberg können von der Einmalzahlung profitieren

Für eine langfristige Entlastung einkommensschwacher Haushalte fordert die Ministerin eine dauerhafte Berücksichtigung der Energiepreise im Wohngeld

„Einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Bezieherinnen und Bezieher von Wohngeld oder Personen mit niedrigen Einkommen, werden von den aktuell hohen und sehr schnell steigenden Kosten für Strom- und Heizenergie überproportional hart getroffen und können diesen Belastungen nicht ausweichen. Aus diesem Grund ist der am Mittwoch im Bauausschuss des Bundestags gefasste Beschluss, die Zuschüsse für Wohngeldbeziehende zu verdoppeln die einzig richtige Reaktion auf die stetig steigenden Energiepreise. In Baden-Württemberg können voraussichtlich etwa 73 911 wohngeldbeziehende Haushalte vom Heizkostenzuschuss profitieren“, erklärte Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg und Vorsitzende der Bauministerkonferenz, am Donnerstag (17.3.2022) in Stuttgart.

Die Verdoppelung der einzelnen Sätze sieht nunmehr für Wohngeldbeziehende, die alleine leben, einen Heizkostenzuschuss von 270 Euro, Zwei-Personen-Haushalte 350 Euro und für jedes weitere Haushaltsmitglied zusätzlich weitere 70 Euro vor. Auch Studierende und Auszubildende sowie weitere Berechtigte erhalten einmalig 230 Euro.

Angesichts der aktuellen Heizperiode eine wichtige Maßnahme

„Der von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Heizkostenzuschuss ist angesichts der aktuellen Heizperiode eine wichtige Maßnahme. Allerdings ist es erforderlich eine dauerhafte und somit nachhaltige Lösung zu finden, die die steigenden Energiepreise im Wohngeld abbildet.“ fügte sie hinzu.

„Eine langfristig wirkende Entlastung für einkommensschwächere Bürgerinnen und Bürger, die zugleich bürokratiearm und somit schnell umgesetzt werden kann, geht nur im Wege einer dauerhaften Berücksichtigung der Energiepreise im Wohngeld.“

Hinweis zur voraussichtlichen Zahl der betroffenen Haushalte im Land:

Nach Berechnungen des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) sollen bundesweit 710.000 Haushalte von dem einmaligen Heizkostenzuschuss profitieren. Auf Baden-Württemberg entfielen nach den jüngsten Zahlen im Jahr 2020 insgesamt 10,41 % (64.380 Haushalte von 618.165 bundesweit) der Wohngeldhaushalte. Die für Baden-Württemberg prognostizierte Zahl der Haushalte, die von dem Heizkostenzuschuss 2022 profitieren, beträgt auf dieser Grundlage 73 911.

Porträt von Ministerin Nicole Razavi

Nicole Razavi

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