Städtebauförderung

Kindertagesstätte in Freiburg dank der Städtebauförderung fertiggestellt

Sanierte Kindertagesstätte Tausendfühler in Freiburg
Sanierte Kindertagesstätte Tausendfühler in Freiburg

Sanierung und Erweiterung der Kindertagesstätte „Tausendfühler“ in Freiburg mit Fördermitteln des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen erfolgreich abgeschlossen

Ministerin Nicole Razavi: „Mit Hilfe der Städtebauförderung ist eine Kindertagesstätte entstanden, die mit ihrem inklusiven und integrativen Ansatz zum sozialen Zusammenhalt im Quartier beiträgt.“

Die Sanierung des bestehenden Gebäudes und der Erweiterungsbau der Kindertagesstätte „Tausendfühler“ in Freiburg mit Hilfe der Städtebauförderung sind abgeschlossen. Mit rund 790.000 Euro – darunter rund 658.000 Euro vom Bund - hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen die Sanierung und den Neubau im Rahmen des Investitionspaktes Soziale Integration im Quartier gefördert. Die Kindertagesstätte liegt im städtebaulichen Erneuerungsgebiet „Haslach Südost“, das vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen bisher mit 3,8 Millionen Euro – darunter rund 1,83 Millionen Euro vom Bund – gefördert wurde.

„In Freiburg ist beispielhaft zu sehen, wie es mit Hilfe der Städtebauförderung gelingen kann, eine Kindertagesstätte mit integrativem und inklusivem Ansatz zu schaffen und so zum sozialen Zusammenhalt im Quartier beizutragen“, sagte die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Nicole Razavi MdL.

Kita wächst durch Erweiterungsbau auf 8 Gruppen an

Aufgrund eines steigenden Bedarfs verzeichnete die Kindertagesstätte „Tausendfühler“ bereits seit 2015 einen akuten Platzmangel und war gezwungen, interimsweise andere Räumlichkeiten zu nutzen. Mit dem Erweiterungsbau konnte die Kita auf acht Gruppen erweitert werden. Es entstand ein Ort mit inklusiven Angeboten sowie Angeboten für Familien und einer engen Kooperation mit den örtlichen Grundschulen. Das bestehende Gebäude wurde teilsaniert und der Erweiterungsbau in Holzmassivbauweise im Passivhausstandard errichtet. Beide Gebäude wurden im Erdgeschoss durch einen gläsernen Windfang verbunden und sind barrierefrei zugänglich. Es entstand zudem ein geschützter Innenhof.

„Der 2017 vom Bund aufgelegte Investitionspakt als Sonderprogramm der Städtebauförderung ist in Baden-Württemberg sehr erfolgreich und wird von den Kommunen sehr geschätzt“, sagte Ministerin Razavi. Der Investitionspakt ist Teil der städtebaulichen Förderangebote, die viele Vorteile für die Stadtentwicklung bringen: Quartiere werden aufgewertet, Brachflächen neu genutzt und es kann dringend benötigter Wohnraum entstehen. „Wir bedauern die Entscheidung des Bundes, den Investitionspakt nicht fortzusetzen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass wir dieses Programm zukünftig als landeseigenen Investitionspakt weiter anbieten können“, sagte Razavi.

Porträt von Ministerin Nicole Razavi

Nicole Razavi

Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen

Zur Biografie

Weitere Meldungen

Wernerhof in der Meersburger Straße
  • Denkmalförderung

5,1 Millionen Euro für 51 Kulturdenkmale

Innenentwicklung
  • Flächenmanagement

Land entwickelt Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ weiter

Blick auf das Sternen-Areal in Östringen
  • Städtebau

Ausschreibung für Landes-SIQ startet

NIS-Maßnahme Stadtstrand in Leinfelden-Echterdingen
  • Städtebau

Nichtinvestive Städtebauförderung (NIS) 2024 startet

Ministerin Nicole Razavi mit den neuen Regierungsbaumeisterinnen und Regierungsbaumeistern des Prüfungsjahrgangs 2024
  • Baureferendariat

Das sind die neuen Regierungsbaumeisterinnen und -baumeister

Stadtgarten in Gerabronn
  • Städtebau

Stadtmitte in Gerabronn erfolgreich erneuert

Modernisierung des Hallenbads in Süßen
  • Sportstätten

5,98 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Sportstätten

Zisterzienserkloster Maulbronn
  • Welterbe

Land fördert Welterbestätten mit 1,4 Millionen Euro pro Jahr

Aushubarbeiten für den Umbau der Klosterkirche Pfullingen
  • Städtebau

Mehr SIQ-Fördermittel für neun Kommunen

NBBW Planungswerkzeug
  • N!BBW

Termine der N!BBW-Workshops 2024

Ehemalige Tonofenfabrik in Lahr
  • Städtebauförderung

„Nördliche Altstadt“ in Lahr erfolgreich saniert

Jurysitzung des Staatspreises Baukultur 2024
  • Baukultur

27 Projekte für den Staatspreis Baukultur nominiert

Zwei junge Frauen sitzen mit Umzugskartons und Smartphone auf einem Bett im Wohnheim
  • Junges Wohnen

Mehr bezahlbarer Wohnraum für Auszubildende

Antrag auf Wohngeld mit einem Kugelschreiber und einem Schlüssel
  • Wohngeld

Mehr Unterstützung bei den Wohnkosten

Ehemalige Gaststätte Lamm im Ortskern von Bissingen
  • Städtebauförderung

Erfolgreiche Ortskernsanierung in Bissingen

Wohnblöcke im Rohbau
  • Wohnraumförderung

2.600 neue Sozialwohnungen im Land

Bauministerin Nicole Razavi
  • Interview

Ministerin Razavi: „Jede Kommune soll sich positiv entwickeln können“

Eine Person reicht einer anderen Person einen Schlüssel mit hausförmigem Anhänger, Nahaufnahme der Hände
  • Wiedervermietung

Wiedervermietungsprämie weiterhin gut nachgefragt

Mitfahrbank in Stuttgart-Kaltental
  • Städtebau

Nichtinvestive Städtebauförderung für 17 Kommunen

142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden
  • Bauministerkonferenz

Übergabe des Staffelstabs

Ministerin Nicole Razavi MdL mit dem Zertifikat berufaudit
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Ministerium als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet

Arbeitsgruppe im Bürgerdialog zur Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans in Sigmaringen
  • Landesentwicklungsplan

Bürgerdialoge zum „Raum für morgen“

Gruppenfoto von Neustart Tübingen
  • Wohnraumoffensive

Beispielgebende Wohnprojekte in Nordrach, Ofterdingen und Tübingen

Luftbild der Stadt Oberriexingen mit Bahnstrecke
  • Landesentwicklung

Modernes Kursbuch für Baden-Württemberg

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
  • UNESCO-Welterbe

Heuneburg und Glauberg werden in deutsche Vorschlagsliste aufgenommen

// //