Baukultur

Ausstellung zum Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020

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Ein Plakat mit der Aufschrift "Stuttgart geht auf Abstand. Und steht zusammen!" hängt am Rathaus.(Bild: picture alliance/Marijan Murat/dpa)

Ab dem 20. Juli findet im Stuttgarter Rathaus die Ausstellung zum Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020 statt. Innovatives Planen und Bauen ist die Grundlage für eine gute Entwicklung des Lands als Wohn- und als Wirtschaftsstandort. Die Preisträger zeigen, was qualitätsvolle Baukultur auszeichnet.

Vom 20. Juli bis 27. August 2021 ist die Ausstellung zum Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg im Stuttgarter Rathaus zu sehen, der im März 2020 in Stuttgart zum zweiten Mal verliehen wurde. Die Besucherinnen und Besucher können sich während der Öffnungszeiten des Rathauses auf 52 großformatigen Rollups, einer Media-Stele sowie einem Touch-Panel über die acht Staatspreise und 16 Anerkennungen informieren.

„Es ist eine unserer zentralen gesellschaftlichen Aufgaben, die Transformation unserer Städte und Gemeinden erfolgreich zu gestalten und den Bürgerinnen und Bürgern dabei optimale Lebens- und Arbeitsbedingungen zu bieten“, erklärte die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, anlässlich der Ausstellung.

Zukunftsgerechte Lösungen

„Die Qualität unserer gebauten Umwelt hat einen großen Einfluss darauf, wie attraktiv und lebendig unsere Städte und Gemeinden sein werden. Die ausgezeichneten Projekte belegen dies eindrücklich. Sie zeigen zukunftsgerechte Lösungen für zentrale Fragen des täglichen Lebens - wie wir wohnen, leben und arbeiten wollen und welche Voraussetzungen es für eine nachhaltige Entwicklung des Landes braucht“, so die Ministerin weiter.

Die Projekte stehen für ein großes Spektrum aktueller Bau- und Planungsaufgaben in Städten und Gemeinden. Sie sind beispielhaft, weil sie in besonders innovativer und nachhaltig wirksamer Weise funktionale und technisch-konstruktive, soziale, kulturelle, ökologische, ökonomische und ästhetische sowie insbesondere auch prozessuale Qualitäten miteinander verbinden. Die ausgezeichneten Projekte sollen zu innovativen und qualitätsvollen Lösungen anregen.

Fünf Projekte aus Stuttgart ausgezeichnet

Fünf Stuttgarter Projekte wurden mit einem Staatspreis ausgezeichnet, unter anderem das Holz-Wohnhaus „MaxAcht“ in Stuttgart-West und die in Stuttgart erdachte „Stuttgarter Holzbrücke“, die im Remstal in Urbach sowie Weinstadt realisiert wurde. Anerkennungen erhielten außerdem die St. Peter-Kirche, Gemeindezentrum und Kindertagesstätte in Stuttgart-Bad Cannstatt, das Seminar- und Bürogebäude der Hochschule der Medien in Stuttgart-Vaihingen und das sanierte „Hotel Silber“ als Ort des politisch-historischen Lernens in Stuttgart-Mitte.

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Von links: Thomas Welz (Fachbereichsleiter Liegenschaften und Geoinformation, Stadt Lörrach), Dieter Heß (Referatsleiter Vermessungs- und Geoinformationstechnologie, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg), Marion Dammann (Landrätin Landkreis Lörrach), Esther Keller (Regierungsrätin und Vorsteherin Bau- und Verkehrsdepartment Basel-Stadt), Jörg Lutz (Oberbürgermeister Stadt Lörrach), Marco Muchenberger (Bürgermeister Gemeinde Inzlingen), Nikolai Iwangoff Brodmann (Gemeindepräsident Gemeinde Bettingen), Markus Scherrer (Kantonsgeometer Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt), Carolin Wenk (LRA Lörrach Fachbereich Vermessung & Geoinformation), Alain Wicht (Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Beauftragter für die Landesgrenze in der Schweiz)
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