Bündnis bezahlbarer Wohnraum

Bauminister beraten Maßnahmen für beschleunigten Wohnungsbau

Gruppenfoto am Bündnistag bezahlbares Wohnen in Berlin
Ministerin Nicole Razavi beim Bündnis bezahlbares Wohnen in Berlin
Ministerin Nicole Razavi beim Bündnis bezahlbares Wohnen in Berlin
Ministerin Nicole Razavi beim Bündnis bezahlbares Wohnen in Berlin
Ministerin Nicole Razavi beim Bündnis bezahlbares Wohnen in Berlin

Bündnis bezahlbarer Wohnraum: die Bauministerkonferenz wird auf einer Sonderkonferenz die Ergebnisse aufgreifen

Die Bauministerkonferenz begrüßt, dass das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ zahlreiche Maßnahmen für einen beschleunigten Wohnungsbau erarbeitet hat. Den derzeit außerordentlich schwierigen Rahmenbedingungen kann nur erfolgreich begegnet werden, wenn alle am Wohnungsbau Beteiligten erhebliche Anstrengungen unternehmen, ihre Kräfte bündeln und sich eng abstimmen.

Die Bauministerinnen und Bauminister der Bundesländer haben von Anfang an das Bündnis konstruktiv begleitet und haben mit insgesamt vier Vertreterinnen und Vertretern aus den Ländern Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen aktiv an den Ergebnissen des Bündnisses mitgearbeitet.

Vor dem Hintergrund der besonderen Bedeutung der Länder und Kommunen für den Wohnungsbau in Deutschland und für die Umsetzung einer Vielzahl von Maßnahmen im „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ ist eine enge Zusammenarbeit mit den für Städtebau, Bau- und Wohnungswesen zuständigen Ministerinnen und Ministern der Länder und den in den Kommunalen Spitzenverbänden organisierten Kommunen wichtig. Zugleich müssen – unter anderem auf Bundesebene – die notwendigen gesetzlichen, finanziellen und regulatorischen Voraussetzungen geschaffen werden, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

Die Bauministerkonferenz wird sich – voraussichtlich Ende November – zu einer Sonderkonferenz treffen und die vom Bündnis erarbeiteten und vorgeschlagenen Maßnahmen aufgreifen.

Nicole Razavi MdL, Bauministerin des Landes Baden-Württemberg und Vorsitzende der Bauministerkonferenz, sagte:

„Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, dass der Motor beim Wohnungsbau nicht ausgeht. Wir Länder nehmen dabei unsere Verantwortung wahr. Damit mehr Wohnungen entstehen, braucht es vor allem einen auskömmlichen und verlässlichen Förderrahmen von Seiten des Bundes.“

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg, erklärte:

„Hamburg unterstützt die Maßnahmen für eine Bau-, Investitions- und Innovationsoffensive, insbesondere auch das ambitionierte Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 Wohnungen, davon 100.000 öffentlich gefördert, zu errichten. Grundlage für eine erfolgreiche Wohnungsbaupolitik sind konkrete Ziele, die von starken Partnern gemeinsam getragen werden. Das nun abgeschlossene Bündnis bezahlbarer Wohnraum ist eine gute Grundlage und ein großer Erfolg für die Bundesbauministerin. Hinter uns liegen viele Wochen der gemeinsamen Arbeit, der Diskussion, der Priorisierung, aber vor allem auch der Einigung. Dieser Prozess war in seiner Ernsthaftigkeit und inhaltlichen Tiefe sehr beeindruckend. Im Kreis der Länder werden wir in der noch für dieses Jahr geplanten Sonder-Bauministerkonferenz beraten, wie die im Bündnis getroffenen Vereinbarungen zeitnah und konsequent umgesetzt werden können.“

Ina Scharrenbach MdL, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, sagte:

„Steigende Heiz- und Strompreise, anziehende Baupreise, Engpässe bei Baumaterialien und Handwerksfirmen, steigende Zinsen, hohe Inflation, unklare bundespolitische Vorgaben zur Förderung der Energieeffizienz bei Gebäuden: Derzeit prasselt nahezu alles auf den Wohnungsmarkt ein. In unsicheren Zeiten braucht es sichere Rahmenbedingungen.“

Porträt von Ministerin Nicole Razavi

Nicole Razavi

Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen

Mehr
Verabschiedung der neuen Regierungsbaumeisterinnen und Regierungsbaumeister 2023
  • Baureferendariat

Die neuen Regierungsbaumeisterinnen und -baumeister 2023

Das Land stellt digitale Daten der Raumordnung ab sofort allen Bürgern und Interessierten auf dem neuen Geoportal Raumordnung BW zur Ansicht und zum Download kostenlos zur Verfügung.
  • Geodaten

Neues Geoportal Raumordnung

Ein Holzdach im Bau
  • Baurecht

Bauen mit Holz wird einfacher

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht den Mensa-Neubau der Martin-Luther-Schule in Bad Cannstatt. Von links nach rechts: Volker Auch-Schwelk (N!BBW-Dienstleister Sustainable Strategies), Gerd Kinzkofer (Architekturbüro Harris&Kurrle), Eberhard Kühnemann, Schulleiter Markus Dölker, Philipp Forstner (Schulverwaltungsamt Stadt Stuttgart, Leiter Abteilung Schulbetrieb und Schulservice), Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL, Till Albert (Hochbauamt Stadt Stuttgart), Christina Högerl (Büro nps Ulm, N!BBW-Projektdokumentation), Stephan Herrmann (Hochbauamt, Stadt Stuttgart), Talat Tuncay (Hochbauamt, Stadt Stuttgart).
  • N!BBW

Nachhaltiges Bauen in der Praxis mit N!BBW

Oberes Tor in Pfullendorf im Landkreis Sigmaringen
  • Denkmalschutz

Land fördert 52 Kulturdenkmale mit rund 6,1 Millionen Euro

Agnes-Schultheiß-Platz in der Weststadt in Ulm
  • Städtebauförderung

Tag der Städtebauförderung 2023

Präsentation des Buchs „Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg. Architektur und Selbstdarstellung des reichsfreien Adels und geistlicher Herrschaften zwischen 1450 und 1950“. V.l.n.r.: Ministerialdirektor Dr. Christian Schneider, Buchautor Dr. Christian Ottersbach, Prof. Dr. Ulrike Plate, Abteilungsdirektorin der Bau- und Kunstdenkmalpflege am LAD, und Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des LAD.
  • Denkmalpflege

„Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg“

Ministerin Nicole Razavi MdL eröffnet die Ausstellung „Wir bauen BW – 70 Jahre Baukultur in Baden-Württemberg“ in Ulm.
  • Baukultur

Baukultur-Ausstellung in Ulm eröffnet

Windpark Hochschwarzwald, Baden-Württemberg
  • Denkmalschutz

Windkraft und Kulturdenkmale

Neubau des Jugendhauses in Gomaringen mit Funpark
  • Städtebau

SIQ-Fördermittel für 16 Kommunen erhöht

Amtschef Dr. Schneider gemeinsam mit Abteilungsleiterin Ulrike Kessler und Erster Landesbeamter Martin Wuttke und Tillmann Faust vom Vermessungsamt Böblingen
  • Vermessungstechnik

Amt für Vermessung in Böblingen arbeitet mit modernster Technik

Ein Taucher untersucht eine der Pfahlreihen in der Flachwasserzone um die Insel Reichenau.
  • Archäologie

„Reichenau unter Wasser“

Frau freut sich mit Smartphone
  • Baurecht

Land erleichtert die Errichtung von Mobilfunkmasten

Blick auf das energetisch sanierte Passivhochhaus Bugginger Straße 50 in Weingarten-West
  • Städtebauförderung

Quartier „Weingarten-West“ in Freiburg erfolgreich saniert

Mietpreisschilder auf einem Stadtbild
  • Mietspiegel

Land fördert weiterhin Mietspiegel-Kooperationen

  • Wohngeld

Digitaler Wohngeldantrag für Kommunen

LGL-Präsident Robert Jakob (4.v.l.) wurde von Nicole Razavi MdL (r.), Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, und dem Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL (l.), im Stuttgarter Hospitalhof feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger im Amt ist Dieter Ziesel (3.v.l.).
  • Geodaten

Wechsel im Amt des Präsidenten beim LGL

Ministerin Nicole Razavi MdL stellt mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Bilanz der Sozialen Wohnraumförderung 2022 vor.
  • Wohnraumförderung

Mehr Sozialwohnungen in Baden-Württemberg

Ministerin Nicole Razavi besichtigt den Umbau von denkmalgeschützten Stallungen zu Wohnungen in Karlsruhe
  • Denkmalpflege

Ministerin Razavi besichtigt Hofgarten Karree

Gruppenbild bei der Vorstellung der Wanderkarte Bopfingen; von links: Stellvertretender Präsident Schwäbischer Albverein Thomas Keck, Martina Häusler MdL (Grüne), Landrat Ostalbkreis Dr. Joachim Bläse, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Nicole Razavi MdL, Bürgermeister Stadt Bopfingen Dr. Gunter Bühler, LGL-Präsident Robert Jakob
  • Geodaten

Neue amtliche Wanderkarte „Bopfingen“ vorgestellt

Rohbaublockhaus im Neubaugebiet
  • Wohnraumförderung

6.000 Euro pro fertiggestellter Wohnung

Schlüssel mit Hausminiatur-Anhänger an einer neuen Wohnungstür
  • Wiedervermietung

Wiedervermietungsprämie 2022 gut nachgefragt

NBBW Planungswerkzeug
  • N!BBW

Termine der N!BBW-Workshops 2023

Modellhaus mit gestapelten Münzen
  • Wohngeldreform

Mehr Wohngeld für mehr Menschen

Schlossplatz der Stadt Göppingen
  • Baukultur

Land fördert Gestaltungsbeiräte