Städtebau

Sanierung des Backhauses Schmidhausen in Beilstein mit SIQ-Mitteln abgeschlossen

Mit SIQ-Mitteln saniertes Backhaus in Beilstein-Schmidhausen

Sanierung des Backhauses Schmidhausen in Beilstein mit Fördermitteln des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen erfolgreich abgeschlossen

Ministerin Nicole Razavi: „Mit Hilfe der Städtebauförderung konnte das Backhaus als Ort der Begegnung in Beilstein-Schmidhausen saniert werden.“

Die Sanierung des Backhauses Schmidhausen in Beilstein (Landkreis Heilbronn) mit Hilfe der Städtebauförderung ist abgeschlossen. Mit rund 27.000 Euro – darunter rund 22.000 Euro vom Bund - hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen die Sanierung und damit den Erhalt des Backhauses im Rahmen des Investitionspaktes Soziale Integration im Quartier (SIQ) gefördert. Das Backhaus liegt im städtebaulichen Erneuerungsgebiet „Schmidhausen“, das vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen bisher mit 900.000 Euro gefördert wurde.

„Mit Hilfe der Städtebauförderung konnte das Backhaus als Ort der Begegnung in Beilstein-Schmidhausen saniert werden. Dieses Beispiel zeigt wie es auch mit einer eher geringen Fördersumme gelingen kann, in einem Quartier einen Ort der Integration zu schaffen und so zum sozialen Zusammenhalt beizutragen“, erklärte Ministerin Nicole Razavi MdL.

Beim Backhaus Schmidhausen handelt es sich um ein denkmalpflegerisch wertvolles Gebäude und kulturgeschichtliches Erbe, das einen Treffpunkt für die Bewohner bildet und so Schmidhausen als Wohnort stärkt. Um es zu erhalten, war eine Sanierung dringend erforderlich.

Dach saniert, Fenster ausgetauscht, neuer Backofen eingebaut

Unter anderem wurden das Dach saniert, die Fenster ausgetauscht und die Fensterläden erneuert sowie der Schornstein erhöht. Im Inneren wurde ein neuer Backofen eingebaut, die alten Teile gereinigt und die Fensterbank restauriert. Zudem erhielt das Backhaus einen Stromanschluss und Beleuchtung. Auch der Vorplatz wurde gepflastert. Seit Mai 2021 werden einmal im Monat Brot, Pizza, Kuchen und Ähnliches gebacken. Weitere Aktivitäten konnten pandemiebedingt nicht stattfinden. Geplant ist aber, auch Backfeste zu veranstalten.

„Der vom Bund im Jahr 2017 aufgelegte Investitionspakt SIQ als Sonderprogramm der Städtebauförderung ist in Baden-Württemberg sehr erfolgreich und wird von den Kommunen sehr geschätzt“, so Razavi. Er ist Teil der städtebaulichen Förderangebote, die viele Vorteile für die Stadtentwicklung bringen: Quartiere werden aufgewertet, Brachflächen neu genutzt und es kann dringend benötigter Wohnraum entstehen. „Wir bedauern deshalb die Entscheidung des Bundes, den Investitionspakt nicht fortzusetzen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass wir dieses Programm zukünftig als landeseigenen Investitionspakt weiter anbieten können“, sagte die Ministerin.

Bildnachweis: „Stadt Beilstein“

Porträt von Ministerin Nicole Razavi

Nicole Razavi

Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen

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Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
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