Die Stadt Kirchheim unter Teck ist seit 1978 in den Programmen der Städtebauförderung vertreten. Bei der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme „Herrschaftsgärten“ (2008 bis 2021) lag der Fokus auf der Schaffung von innerstädtischen Naherholungsflächen. Die Maßnahme wurde mit Finanzhilfen in Höhe von 2,2 Millionen Euro von Bund und Land unterstützt.
Schaffung von innerstädtischen öffentlichen Naherholungsflächen
Die Inbetriebnahme der S-Bahn im Jahr 2009 veranlasste die Stadt Kirchheim unter Teck, einen grünen „Trittstein“ zwischen Bahnhof und Innenstadt zu schaffen. Die Gebäude des früheren pädagogischen Fachseminars wurden abgebrochen und innerstädtisches Wohnen entwickelt. Damit wurde die Möglichkeit geschaffen, einerseits mit dem sogenannten „Schulpark“ zusätzliche Freiräume für die Alleenschule zu bieten und andererseits die Flächen als Teil eines öffentlichen, zusammenhängenden Grünzugs der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Ein weiterer wichtiger Baustein der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme war die Freilegung und Erlebbarmachung der Lauter und die Neugestaltung der angrenzenden Grün- und Freiflächen. Ein besonderes Highlight stellt die Modernisierung der Bruckmühle dar.
Mit Hilfe der Städtebauförderung konnten damit großzügige, innerstädtische Naherholungsflächen für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden.
Weitere Informationen zur Maßnahme
Erfolgsgeschichten aus 50 Jahren Städtebauförderung (Kartenansicht)
Erfolgsgeschichten aus 50 Jahren Städtebauförderung (Listenansicht)