Das konsequente Aufgreifen und Weiterentwickeln des Entwurfsansatzes erzeugt ein gekonntes Eingliedern in der Umgebung: das Bestandsgebäude und die Erweiterung werden zu einer Einheit.
Die Innenwände sind aus Lehm, was sich positiv auf das Raumklima auswirkt. Anstelle eines Stahlbetonskeletts entschied man sich für ein hölzernes Tragsystem aus Baubuche und Massivholzdecken. Die Außenwände entstanden ebenfalls aus Massivholztafeln. Bei der Fassade wurde die Bandsituation des Stahlbetonskeletts vom Bestandsbau aufgegriffen. Als gedämmte und hinterlüftete Lärchenholzschalung mit Holzalufenstern wurde sie neu interpretiert.
Zusätzlich zur Erweiterung wurde das bestehende Schulgebäude saniert und umgebaut, um den Ansprüchen an einen zeitgemäßen Unterricht gerecht zu werden.