Städtebau

Ministerin Razavi auf Städtebaureise im Land

Auf ihrer diesjährigen Städtebaureise im Land (4. bis 6. August) rückt die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, die Chancen und Herausforderungen für städtebauliche Projekte in den Mittelpunkt.

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Ministerin Razavi besucht die Sanierungsmaßnahme Stadtkern III in Dietenheim.
Städtebaureise 2025: Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Pfullingen im Kulturhaus Klosterkirche
Städtebauförderung: Ministerin Nicole Razavi MdL übergibt einen symbolischen Scheck für die Ortskernsanierung in Baindt.
Symbolische Scheckübergabe mit Ministerin Razavi in Baiersbronn.
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Zell am Harmersbach anlässlich der Städtebaureise
Ministerin Nicole Razavi übergibt einen symbolischen Scheck für die Stadtkernsanierung in Herrenberg.
Ministerin Razavi übergibt die Bronzeplakette der Städtebauförderung in Altdorf.
Städtebaureise: Ministerin Razavi besucht das Sanierungsgebiet in Leinfelden-Echterdingen.

In Altdorf (Kreis Böblingen), Baiersbronn, Baindt, Dietenheim, Herrenberg, Leinfelden-Echterdingen, Pfullingen und Zell am Harmersbach besuchte sie laufende Sanierungsgebiete und gelungene Projekte. Zugleich machte sie auf die angespannte Lage der Kommunen aufmerksam und forderte bürokratische Entlastungen seitens des Bundes.

Unsere Städtebaureise 2025:

Hintergrund: Städtebauförderung

Seit 1971 ist die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ein erfolgreiches Instrument der städtischen Erneuerung. Sie unterstützt die Kommunen dabei, ihre Städte an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen. So werden zum Beispiel die Errichtung von Schulen, Kindergärten und Spielplätzen, die Schaffung von Grünanlagen sowie barrierearmen Zugängen oder die Sanierung auf den aktuellen Stand der Technik gefördert. Mit Hilfe der Städtebauförderung konnten in Baden-Württemberg bereits mehr als 900 Kommunen in über 3.400 Sanierungs- und Entwicklungsgebieten ihre städtebauliche Entwicklung voranbringen, Missstände beseitigen und Orte der Begegnung schaffen. Mehr als neun Milliarden Euro Bundes- und Landesfinanzhilfen wurden den Kommunen dafür in den vergangenen Jahrzehnten zur Verfügung gestellt.