Denkmalreise
Ministerin Razavi besichtigt Marstall in Donaueschingen




Weiter ging es nach Donaueschingen, wo sich mit dem Fürstlich Fürstenbergischen Marstall und der eindrucksvollen Anspannhalle zwei herausragende Zeugnisse herrschaftlicher Baukultur zeigen. Seit 1780 prägt das historische Ensemble das Stadtbild der ehemaligen Residenzstadt. Besonders die architektonisch einzigartige Anspannhalle mit gusseisernem Stützensystem, umlaufenden Emporen und einem zentralen Lichtauge im Dach macht die Bedeutung des Ortes greifbar – auch aufgrund der Vermutung, dass das filigrane Eisengefüge aus der Werkstatt Gustave Eiffels stammen könnte. Die Verbindung aus technischer Seltenheit und kulturellem Erbe macht den Marstall zu einem faszinierenden Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft, eingebettet in ein Gesamtensemble von Schloss, Parklandschaft und Donauquelle.
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