Denkmalreise

Staatssekretärin Lindlohr besucht Heuneburg

Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen
Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL besucht die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen

Zum Abschluss der Denkmalreise besuchte Staatssekretärin Lindlohr die Außensiedlung der Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen, eine der bedeutendsten vorgeschichtlichen Fundplätze Deutschlands und Europas. Zwischen 620 und 450 v. Chr. befand sich hier ein frühkeltisches Machtzentrum regionaler und überregionaler Bedeutung. In ihrer Blütezeit zwischen 600 und 540/530 v. Chr. bestand die Heuneburg aus der Akropolis auf dem Burgberg, der Vorburg und einer ausgedehnten, etwa 100 Hektar großen Außensiedlung. Mit einer geschätzten Einwohnerzahl von über 5.000 Menschen war die Heuneburg mit vielen zeitgleichen griechischen und etruskischen Zentren des Mittelmeerraums vergleichbar. Es spricht vieles dafür, dass es sich bei der Heuneburg um die von dem griechischen Historiker Herodot (484-425 v. Chr.) erwähnte Polis (Stadt) Pyrene handelt – und somit um die älteste schriftlich erwähnte Stadt Mitteleuropas. „Aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung wurde die Heuneburg gemeinsam mit zwei weiteren Machtzentren 2021 in das nationale Vorauswahlverfahren für die deutsche Tentativliste bei der UNESCO für das Weltkulturerbe eingebracht. Ich freue mich auf neue archäologische Erkenntnisse über die Ausdehnung der Außensiedlung“, so Lindlohr.

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