Ministerin Nicole Razavi MdL besucht eine Grabung bei Bad Buchau im Federseegebiet. Von links: Ministerin Nicole Razavi MdL, Prof. Dr. Claus Wolf (Präsident Landesamt für Denkmalpflege), Klaus Tappeser (Regierungspräsident des Regierungsbezirks Tübingen)
Ministerin Nicole Razavi MdL (Mitte) und der Präsident Landesamts für Denkmalpflege Prof. Dr. Claus Wolf (links) besuchen das Federseemuseum in Bad Buchau.
Gruppenfoto vor einer Welterbestätte „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ in Bad Buchau im Federseegebiet. Hinten von links: Prof. Dr. Claus Wolf (Präsident Landesamt für Denkmalpflege), Klaus Herrmann (Mitglied Denkmalrat), Thomas Dörflinger MdL, Ministerin Nicole Razavi MdL, Klaus Tappeser (Regierungspräsident Regierungspräsidium Tübingen); Unten von links: Dr. Ralf Baumeister (Leiter Federseemuseum), Walter Holderried (Landratsamt Biberach), Peter Diesch (Bürgermeister Bad Buchau)
Zum Abschluss der zweiten Tagestour machte Ministerin Nicole Razavi MdL Station in Bad Buchau im Federseegebiet. Es gilt als fundreichstes Moor Europas. Die prähistorische Besiedlung reichte von der Steinzeit bis in die Eisenzeit. Anlegestellen und Einbaum-Funde – so viele wie sonst nirgends rund um die Alpen – weisen auf ausgedehnten Bootsverkehr in der Vorgeschichte hin. Drei jungsteinzeitliche und bronzezeitliche Siedlungen sind Teil der seriellen transnationalen Welterbestätte „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“, hier wurden auch prähistorische Räder gefunden, die zu den ältesten der Welt gehören.
