Denkmalreise

Ministerin Razavi besucht die keltische Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim

Ministerin Razavi (Mitte) besucht die keltische Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim
Ministerin Razavi (Mitte) besucht die keltische Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim
Beim ihrem Besuch der keltischen Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim unterstützt Ministerin Razavi (Mitte) bei der Georadar-Messung
Beim ihrem Besuch der keltischen Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim unterstützt Ministerin Razavi (Mitte) bei der Georadar-Messung
Eine Delegation um Ministerin Razavi (Mitte) besucht die keltische Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim
Eine Delegation um Ministerin Razavi (Mitte) besucht die keltische Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim

Erste Station des Tages war die keltische Viereckschanze Gerichtstetten bei Hardheim. Sie ist ausgesprochen gut erhalten und ein gutes Beispiel für die typische ländliche Siedelform (Gutshof) der spätkeltischen Zeit (2./1. Jahrhundert v. Chr.). Die Grabungen im späten 19. Jahrhundert erbrachten im Innenraum diverse Gebäudespuren, Reste des Torgebäudes und eine Zisterne oder einen Brunnenschacht und waren damit wegweisend für die Erforschung dieser Denkmalgattung im 20. Jahrhundert. Dicht innerhalb des nördlichen Walles ist auch heute noch der Schutthügel eines Steingebäudes sichtbar, das zu einer früh- bis hochmittelalterlichen Sekundärnutzung der Schanze gehören dürfte.

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